Als ich damals, meinen Anfängen entwachsen war und verstand worum es wirklich geht in der Musik, nämlich nur um sich selbst zu verwirklichen, sah ich Musik Machen in einem ganz anderen Licht und habe sehr schnell erkannt, das man seinen Weg gehen muss, ohne jedwegliche Konventionen und Kompromisse und das Verwirklichen sollte womit man sich 100%ig identifiziert. Egal wie lang der Weg sein würde. Die musikalischen Ideen die jeder Musiker auf dieser Welt hat sind einzigartig und unkopierbar. Kreativität in reinster Form ist und bleibt eine ganz private und persönliche Sache. Musik war und ist kein Happenig oder gar ein Livestil den man einfach oberflächlich leben sollte nur um des Livestil Willen. (Oh man, der Satz war irgendwie Stoiber like .) Machen ist hier angesagt. Tjo und wie heißt es so schön - wer macht und schreibt der bleibt!

Du schaffst das schon, schade das Du 30 Jahre zu spät hier gelandet bist. Es ist komischerweise so das man evtl. meint heutzutage wäre es viel easier was im "wie auch immer" Rock auf die Beine zu stellen; gerade das Gegenteil ist der Fall. Prog ist out, Metall steht vielleicht kurz davor, FreeJazz, Art Rock hat keine Clubs mehr, die ehemaligen Fans, heute 50/60 jährige stehen kurz vorm Altersheim oder haben andere sorgen.

Die Menschen haben eh kaum noch Muse um alles zu geniessen und besser wirds betimmt nicht. Rock beansprucht nur noch einen kl. Teil der Menschen in unserer "Freizeitgesellschaft"