hallihallo Forum ! Also ich hab viieeele Fragen zum Gitarrespielen und zu Gitarren selbst. Ich habe noch nciht aber möchte unbedingt damit anfangen, aber mir tun sich viele Fragen auf: 1.Wie sollte man das Gitarre spielen lernen ? Wir haben hier eine Musikschule, aber ich vermute das wäre sehr teuer oder was denkst ihr ? sollte man sich vllt jemand suchen der das nicht als Musiklehrer sondern als hobby macht ? Kann man das mit einem Buch lernen ?
Mit welcher Gitarre sollte man anfangen ? ich hab mir da viel gedanken drüber gemacht ! Am Anfangen hab ich mir überlegt dass von meinem Musikgeschmack her beides in Frage käme, große E-Gitarren spieler wie Eric Clapton geben Akustik-Gitarrenspielern wie Cat Stevens (oder eben Yusuf Islam) in meiner Musiksammlung die Hand. Nach etwas googlen stieß ich auf etwas sehr interessantes: Undzwar las ich von Semi-Akustik-gitarren. Es wurde geschrieben diese würden besonders oft in Britpop/rock verwendet und wären sozusagen ein zwischending, man könne mit ihnen gute "cleane" sounds spielen ... wenn ich das richtig verstanden habe dann würde das mehr nach Akustik-Gitarre klingen, und nicht so mega-verzerrt wie man es oft bei Metal hört ... das hört sich für mich ganz gut an ... aber sind auch diese Gitarren zum lernen geeignet ??
Manche Leute sagen mir Akustik wäre am Anfang besser, man könne ja später umsteigen, andere sagen mit E-Gitarren hat man mehr Spaß und würde früher hörbare Erfolge erzielen ...
klärt mich Nichtswissenden bitte auf ^^
PS: Geld für die Investition und für den Unterricht spielt bei mir allerdings eine Rolle, wenn ihr mir dazu auskunft geben könntet wäre das auch sehr hilfreich ... Achja und ich bin 15 Jahre alt,fast 16, das ist doch nicht etwa zu spät um anzufangen !?
Ich denke, das Beste ist in der Tat, wenn man einen Lehrer hat. Natürlich gibt es auch Bücher und vor allen Dingen das Internet. Online-Kurse haben Hochkonjunktur, wie gut oder wie schlecht sie sind , weiß ich nicht. Keine Ahnung. Beliebt sind die Bücher von Peter Bursch. Ein sehr guter Gitarrenspieler Ob die Bücher etwas taugen? Keine Ahnung, obwohl sie bei mir rumliegen. Einzel-Unterricht? Zwischen 10,- und 20,-/Stunde (60 Minuten). Das dürfte so der Mittelwert sein. Es gibt gute Studenten, die feinen Gitarrenunterricht geben.
Über Deinen Musikgeschmack würde ich mir nicht so viel Gedanken machen. Zumindest nicht am Anfang. Es gibt unterschiedliche Meinungen, aber ich persönlich empfehle den Anfang auf einer Akustik-Gitarre. Warum? Man hört sämtliche Fehler besser raus und man lernt, sauberer zu spielen. Spaß? Klar, die E-Gitarre, aber was nutzt die, wenn man noch nichts kann und auch nicht das nötige Kleingeld hat. Das Equipment hat immerhin einige Teilaspekte.
Semi-Akustik-Gitarren? Haben ihre Berechtigung, sind allerdings nicht dazu geeignet, wie Du es vielleicht vermutet hast, 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Das sind spezielle Gitarren mit einem speziellen Sound.
Und mit 15 ist man keinesfalls zu alt zum Lernen ;-))
ah,vielen dank für deine Antwort ! Wo kann man denn solche Leute finden, Studenten oder so, die solchen Unterricht anbieten ? WO muss ich da suchen ? Was sind Lead-Gitarren und was sind Konzert-Gitarren ?
Für die ganzen Fachbegriffe machen wir hier demnächst noch ein kleines Glossar auf. Da dürften dann vieles einfacher werden.
Ganz grob unterscheiden wir zwischen akustischen und elektrischen Gitarren. Bei Akustikgitarren sprechen wir in der Regel entweder von Konzertgitarren (das sind die mit Nylon-Saiten) oder Western-Gitarren (das sind die mit Stahl-Saiten).
Konzertgitarre
Westerngitarre
Beide Akustiks sind zum Lernen toll. Die Westerngitarre klingt satter und voller und ist zum Akkorde spielen wunderbar geeignet. Lagerfeuer pur also Sie hat ein schmaleres Girffbrett und vielen ist sie somit zugänglicher. Die Konzertgitarre ist für filigrane Musik geeignet, man kann mit ihr auch zünftig begleiten. Ich würde sagen, hier lernt man das sauberste Spielen.
ah ok ! Woebi ich zwischen den beiden, jedenfalls vom Klang her den du beschrieben hast die Westerngitarre bevorzugen würde, glaube ich. Wie is das bei einem Konzert, man hat doch eigentlich mit einer Akustikgitarre gar nicht die Lautstärke um zwischen Schlagzeug usw noch hörbar zu sein ? werden in Bands nur noch E-Gitarren verwendet ? Ich las,Semi-Akustikgitarren würden auch ohne Verstärker gut klingen ! Stimmt das ? Irgendwie, nur vom lesen her wären mir diese am sympathischsten, oder meinst du ich bin da zu euphorisch ? wie sieht es denn eigentlich bei denen mit dem Lernen aus ?
Für den Anfang ist unbedingt ein Lehrer empfehlenswert, am besten keiner, der nur Hobbymusiker ist, denn die kannst du gerade am Anfang nicht richtig beurteilen und wenn du an einen schlechten gerätst, wirft dich das weiter zurück, als du dir vorstellen kannst.
Aber es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Musikschule
Ist sicher teuer, ich habe zuletzt für 30 Minuten Einzelunterricht monatlich ca. 50 Euro bezahlt. Aber es gibt an vielen Musikschulen Gruppenunterricht, d.h. du würdest dir eventuell mit einem anderen anfänger 45 Minuten Unterricht teilen, das wird deutlich billiger. Allerdings bedeutet Gitarrenunterricht an Musikschulen, dass dir Konzertgitarre beigebracht wird, klang gerade nicht so, als ob es das ist was du suchst. Mehr und mehr bieten die Musikschulen aber auch E-Gitarrenunterricht oder Unterricht in Populärgitarre an (heißt immer anders), also informieren kann sicher nicht schaden.
2. Studenten
Qualitativ hochwertigen und preisgünstigen Unterricht kannst du leicht bei Studenten bekommen, wenn bei dir eine Musikhochschule in der Nähe ist. Oft suchen Studenten auch händeringend nach Schülern für ihre Seminare in Lehrpraxis, d.h. dass sie unterrichten müssen, während gleichzeitig ein Professor dabei sitzt und den Studenten hilft. Also am besten mal in der nächsten Hochschule das Schwarze Brett studieren und eventuell selbst einen Aushang machen. Bei uns kostet Unterricht bei Studenten 10-15 Euro für 45 Minuten.
Ich würde auch immer mit einer akustischen Gitarre beginnen, denn da merkst du wirklich, was du kannst und was nicht. Selbst bei einer Semi-Akustischen kannst du dich schon leicht selbst betrügen, denn du bist nicht gezwungen, einen guten Anschlag zu üben, sondern kannst einfach den Ton aufdrehen. In Bands werden meines Erachtens auch wieder mehr Akustische oder Semi-akustische Gitarren verwendet, kann heutzutage doch alles super verstärkt werden. Aber selbst wenn Semi-akustisch dein Ziel ist, würde ich mit einer ganz einfachen akustischen Gitarre beginnen, dann fällt der Umstieg nicht so schwer.
Hallo Mattias, Natütlich kannst du auf allen Gitarren das Gitarrespiel erlernen, aber wie schon meine Vorschreiber geschrieben haben, ist die Akkustik am günstigsten. Ob nun Bücher, Internet oder Unterricht ist auch schon geklärt. Ich würde dir auch zu Unterricht raten, wobei ich da der Meinung bin, dass es auch unter den "Hobbygitarristen" durchaus gute Lehrer geben kann. Genau wie so mancher "Musiklehrer" schlecht sein kann. Da du aber keine langfristigen Verträge eingehen musst, wirst du schon selbst merken wer gut und wer schlecht ist. Wenn dein Ziel die E-Gitarre ist, solltest du mit einer Western anfangen, sie kommt der E-Gitarre näher als eine Konzertgitarre. Natürlich kannst du auch gleich mit einer E-Gitarre anfangen, was aber gleich mehr Kapitaleinsatz bedeutet. Denn hier brauchst du neben der Gitarre auch noch einen Amp (Verstärker). Da bist du schnell bei 300 - 500 € und dann auch noch im unteren Mittelfeld der Preispalette. Das gleiche Geld für eine Akkustik und du bewegst im Mittelfeld. Da du später, wenn du erst einmal Blut geleckt hast, du sowieso beides besitzen möchtest, würde ich erst einmal mit der Western anfangen, ist aber nur meine subjektive Meinung. Wichtig ist erst einmal, dass du Spaß hast, also nimm das, was dir den größten Spaß verspricht. Die von Jogi genannten Bücher von Peter Bursch sind für das Selbststudium recht gut geeignet. Es gibt aber noch viele andere, z.B. Jürgen Kumlehn", die auch gut sind. Am besten du guckst dir in einer Musikalienhandlung einige an. Ich würde empfehlen, dass du welche mit CD nimmst, weil dann die Kontrolle leichter ist. Nimm das, in denen du die Songs lernst, die du kennst und magst und das könnte nach dem was du schreibst das Buch von Peter Bursch sein. Wichtig ist auch für den Anfang, das sie nicht nur auf Noten basieren sondern auf Tabs. Wobei das nicht heißt, dass Notenlesen überflüssig ist, aber das empfehle ich als 2. Schritt, wegen dem Spaßfaktor. Aber auch mit so einem Buch, ist es gut noch einen zu haben der die Fehler korrigiert die sich einschleichen können. Gruppenunterricht an z.B. Volkshochschulen oder ähnlichen halte ich für nicht so konstruktiv. Der einzige Vorteil hier ist die Gruppendynamik, die einem aber auch den Spaß vermiesen kann. Ansonsten kann ich nur sagen, fang an und mach dir nicht so viel Gedanken, es geht alles und mit allem wenn du nur Spaß hast.
wie is das mit den Saiten ? Western haben metall und Konzert haben Nylonsaiten, was heißt das für mich ? Ich stell mir Metall irgendwie unangenehm vor ;) gibts da dann unterschiede in sachen Plektrum ? spielt man z.B: eher die western mit Pletkrum als die Konzert ? Sind Tabs eher elciht oder ehr schwer zu lernen, mit meinen notenkenntnissen ist es ja ncihtso gut ^^
Am Anfang werden wir alle Finger Deiner linken Hand (Daumen ausgenommen) weh tun. Wobei die Stahlsaiten einer Western-Gitarre sicherlich etwas unangenehmer sind. Das gibt sich aber im Laufe der Zeit.
Und ja, ich würde schon sagen, dass man eher die Western mit einem Plektrum spielt. Plektren gibt es in verschiedenen Stärken. Da musst Du selbst heraus finden, womit Du am Besten zurecht kommst. Harte Plektren verkürzen übrigens die Lebensdauer der Saiten
Tabs sind eine elegante, wenn auch bei weitem nicht gleichwertig, Art, das Notenlesen und vor allen Dingen das Notenaufschreiben zu umgehen. Tabs zeigen Dir, wie etwas und in welcher Reihenfolge gegriffen wird. Das Netz ist voll von Tabs. Probiere mal den Google und gebe einen Songnamen * Tabs ein. Wenn ich allerdings an Deiner Stelle wäre, würde ich mich in Deinem Alter auf die Noten stürzen. Gruß Jogi
Metall ist nicht unangenehm nur härter aber da mussten wir alle durch. Die Fingerkuppen schmerzen am Anfang etwas, aber das ist erträglich. Nach kurzer Zeit bildet sich eine Hornhaut und dann ist das vorbei. Das Plektrum wird eher bei der Western benutzt, Konzertgitarre spielt man mit den Fingern, kann man aber die Western auch. Tabs sind recht simpel aufgebaut. Es gibt sechs Linien, welche die sechs Gitarrensaiten darstellen und darauf stehen Zahlen, welche den Bund bezeichnen in dem du greifen musst. Der Nachteil bei Tabs ist, dass du den Song kennen musst, weil du nicht siehst, wie lang der einzelne Ton oder Akkord ist. Aber das ist erst einmal Nebensache, weil du am Anfang sowieso nur dir bekannte Sachen spielen wirst und willst. Noten werden zwar von vielen als überflüssig angesehen, aber ich finde zumindest einige Grundkenntnisse zu haben ist nicht verkehrt. So kann man später auch Stücke spielen, die eiem unbekannt sind. Dazu muss man nicht perfekt vom Blatt spielen können, aber man kann so doch auch einem nicht bekannte Stücke spielen. Ich finde auch, das man eigene Ideen oder Songs besser in Notenschrift notiert als in Tabs, weil dann weiss man irgendwann später noch was man da gespielt hat. Aber damit solltest du dich nicht am Anfang belasten, dass kommt alles später und dann irgendwie von selbst. weil du das was du gerade brauchst auch erst dann lernst wenn du es brauchst.
stell’ einfach das Hirn ab un' spiel! Du kannst noch so eine durchdachte Vorbereitung treffen, trotzdem wirst du dich nie nach nur einem Monat Spielpraxis auf der Bühne wieder finden! And it’s all about FUN!
Pete Townshend (*The Who*) hat vor 2/3 Jahren mal gesagt: „Mittlerweile hat er den Eindruck, er könne „ganz gut“ Gitarre spielen“. Und er kann immerhin schon 150 Jahre professionelle Musikerfahrung vorweisen!
also ich würde zuerst mit Klassik anfagen... das hat den Vorteil das man dort von Anfang lernt Noten zu lesen. Vor allem lernt man auch sein Griffbrett recht gut kennen wenn man ein wenig weiter ist. Da bräuchtest du eine 'Konzertgitarre', also mit Nylons. Der Hals ist allerdings breiter und der Abstand der Bünde ist größer. Das hilft meiner Meinung nach das die Finger 'geschmeidiger' werden. Akorde zu greifen ist dadurch schwerer aber man hat nicht seine eigenen Finger im Weg. Aufgrund der Halsmaße erlernt man auch automatisch die richtige Haltung der 'Greifhand'.
Mit ner Westerngitarre anzufangen find ich nicht so optimal. Erstens ist der Hals recht schmal, zum Teil schmaler als bei einer E-Klampfe was das saubere Greifen am Anfang erschwert. Mal abgesehen davon das du auch einer größer Anstregung aufbringen mußt um die Saiten sauber aufs Griffbrett zu drücken. Daher empfehle ich die Westerngitarre als 2. Gitarre. Zudem gibts ja auch Westerngitarren als Halbakustik, d.h. das diese an einen Verstärker angeschlossen werden kann.
Also leute, mehr als ein Jahr nachdem ich den Thread gestartet hab und ihr mir so toll geholfen habt, hab ich nun tatsächlich angefangen gitarre zu spielen! Ich spiel jetzt seit 3 Tagen eine Akustik die mir ein Schulfreund leiht, sie hat einen kürzeren hals/griffbrett als "normale" Akustik-Gitarren, aber das stört mich nicht. Nach 3 Tagen üben bei ca 3 stunden am tag kann ich jetzt ganze zwei Melodien ^^ Undzwar den "World Beat" und "Come as you are" von nirvana. ANgefangen hab ich mit dem Weißwurst-Walzer :D Ich hätte nie gedacht dass ich nach den ertsen 9 Stunden Gitarre-SPielen in meinem ganzen leben, ich hab vorher ja eine gitarre nie in der Hand gehalten, schon was spielen kann was sich für mich sogar halbwegs gut anhört! Eine freudige Überraschung! Bei dem Schulfreund bekomme ich auch unterricht, er nimmt 7 € die Stunde, und verlangt keine Leihgebühr für die Gitarre :);) Und er spielt schon 9,5 jahre lang ... also ich denke er ist qualifiziert genug ^^ Nebenher hab ich noch son Heft mit CD, das heißt "Gitarrenmethode Buch 1 " vonn Will Schmid und Greg Koch
Naja ein paar fragen hätte ich schon :D : Ich hab sehr kleine hände dafür dass ich männlich und 17 bin^^ und verkrampfe beim greifen immer total, so sehr dass es nach ner zeit einfach so weh tut dass ich aufhören muss ... hängt das mit der Größe meiner Hände zusammen oder kann das nicht sein? und was kann ich dagegen tun?
Mir is aufgefallen dass ich oft wenn ich eine seite zupfe die oben drüber liegende ausversehen mitanschlage, wie kann ich das verhindern?
Achja und auf die Frage von Guido, hier die Antwort mit ein wenig verspätung: Ich wohne in der schönen Pfalz!
Wow! Dat find ich echt cool, dass Du dich entschlossen hast dich tiefer mit dem Gitarre Spielen auseinander zu setzen. Weiter so und viel viel Spaß! Fragen??? No problem, helfen wa gerne weiter und gute zusätzliche Unterstützung hast ja durch Dein Schulfreund auch.
Zitat von Matthias Naja ein paar fragen hätte ich schon :D : Ich hab sehr kleine hände dafür dass ich männlich und 17 bin^^ und verkrampfe beim greifen immer total, so sehr dass es nach ner zeit einfach so weh tut dass ich aufhören muss ... hängt das mit der Größe meiner Hände zusammen oder kann das nicht sein? und was kann ich dagegen tun?
Das ist am Anfang ganz normal, da Deine Bänder und Sehnen noch nicht gedehnt genug sind, um die relativ unnatürliche Handhaltung der Hand beim Gitarrespielen über längere Zeit auszuhalten. Ich bringe meinen Schülern als erstes bei, dass sie sich - gerade am Anfang - warmmachen müssen und die Hand- und Armgelenke lockern. Das ist wie beim Sport. Da läuft man auch nicht direkt 400m, sondern macht erst mal die Muskulatur warm. Dafür gibt's Übungen, die den Apparat in Bewegung bringen, aber trotzdem nicht so anstrengend sind, wie das normale Spiel. Das Zweite ist auf eine korrekte Haltung zu achten. Zur Vermeidung von Haltungsschäden ist dies gerade am Anfang sehr wichtig! Und drittens: Nicht übertreiben! Keine stundenlangen Übungssessions oder Barreeakkorde bis über die Schmerzgrenze. Der Bewegungsapparat will erst trainiert und abgehärtet werden. Übertreibt man direkt am Anfang kann das u.U. später Folgen, wie chronische Sehnenscheidenentzündungen oder Rückenschmerzen (bei falscher Körperhaltung) haben und mit Gitarrespielen ist Schluß. Ich hoffe Dein Lehrer bringt Dir so etwas auch bei!? Nur die Technik, Skalen und Akkorde sind's nämlich nicht. Das Drumherum ist ebenso wichtig!
Zitat von MatthiasMir is aufgefallen dass ich oft wenn ich eine seite zupfe die oben drüber liegende ausversehen mitanschlage, wie kann ich das verhindern?
Die darüber liegende einfach entfernen! Nein, natürlich nicht! Das hat mit Übung und Koordination zu tun. Es ist wichtig geplant an den Unterricht heran zu gehen, damit sich schnellstmöglich ein Lernerfolg einstellt. Dazu wird ein step by step Programm abgearbeitet, welches dem Schüler die Grundlagen und weiterführende Übungen aufbauend aufeinander bietet. Ist also Übungssache und am Anfang völlig normal, dass man noch'n bisschen unkontrolliert auf der Klampfe rumzappelt. Dazu sollten Dein Schulfreund oder Dein Buch auch Übungen (Pickingübungen) parat haben.
Probier's ruhig aus, ob Dir Laienunterricht (auch 9,5-jährige Spielpraxis sagt nichts darüber aus, ob jemand auch unterrichten kann!) und 'n Buch weiterhelfen, solltest Du allerdings ernsthaft mit dem Gitarrespielen anfangen wollen ist ein erfahrener Lehrer normalerweise durch nichts zu ersetzen! Der Lehrer kann eingreifen, falls Du eklatante Fehler machst, er bringt Dir nichts Falsches bei und der Unterricht führt meist schneller zu sicht- und hörbaren Ergebnissen. Kostet zwar meist Geld, bringt aber mit Sicherheit mehr als Laienstunden für 7,- €.
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Fassonge
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