...und was ist eurer meinung nach so ganz anders, als live zu spielen? ist es das rotlicht-syndrom (mist, ich muss ja mal sauber spielen), irgendwie steriler als mit leuten von der bühne aus zu kommunizieren und dennoch das gefühl aufs band zu nageln? beschreibt doch einfach mal eure gefühle dabei.
...wenn´s nich brummt, isses kaputt... 10 von 100 leuten können keine prozentrechnung - das sind immerhin 70 prozent!
So große Erfahrung habe ich da nicht, aber was mir aufgefallen und was für mich sehr deutlich ist, ist das Fehlen der künstlerischen Freiheit in Form von Improvisieren. Das trifft zumindest zu, wenn man jede Spur einzeln aufnimmt, denn da muss alles prunktuell sitzen. Dem kann man natürlich ausweichen, in dem man live aufnimmt, aber ich denke, das meintest Du jetzt nicht.
Vorteil ist natürlich im Gegenzug, dass man so oft man will jede Stelle nach Belieben wiederholen kann. Wenn einem allerdings die teils horenden Kosten im Nacken sitzen, kann sich das auch wieder ins Gegenteilige entwickeln.
Ansonsten macht es mich eher an, wenn ich dann höre und sehe, was alles noch geht.....
ich will ja eigentlich die anderen zu wort kommen lassen, aber ich schreib jetzt einfach mal so, wie ich das empfinde: klar - du achtest wesentlich mehr auf die sounds und das timing, du willst ja schliesslich den fehlenden optischen eindruck irgendwie ausgleichen. du hast die chance, super viele tricks anwenden zu können, das geht los bei overdubs, doppeltem einspielen und all den lieben tricks bei der nachbearbeitung (compressor, eq, echos, hallräume) also kannst du es perfekt machen - aber man sollte auf dem teppich bleiben, die band sollte live nicht zu sehr abfallen - und eine mogelpackung ist nicht wirklich hilfreich.
wenn ich aber z.b. soloparts habe, dann mache ich einfach, was ich will, wie live - sonst lebt es nicht - und das schöne ist, hast du es mal vergeigt, machst du es grad neu.... da wir alles immer mit freunden oder selbst produzieren, zumindest bis zum master, haben wir zum glück auch keinen kostendruck. allerdings war das so beim master und rehearsal der triebverzicht-cd. 25 stunden haben wir gebraucht und das war nicht ganz billig....
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Ja, es ist eine Kunst, sich zu beherrschen, um dann nicht live ins Bodenlose zu fallen. Aber wenn man einen guten Mann am Mischpult hat, dann bremst der einen und weiß genau, wie man mit wenig Bim Bam die Sache so deichseln kann, dass es später live keine großen Probleme gibt. Aber jetzt lassen wir die anderen zu Wort kommen
eins noch - ich habe ja mein geld ne zeitlang bei rtl verdient - da wurde natürlich geklotzt, weil das live eh mit komplett dicker besetzung oder als halbplayback kam - da war einfach die prämisse, sauber draufnageln, kreativ sein und alles doppeln - war aber noch zur analogen zeit ... und jetzt die anderen bitteschön. ...wenn´s nich brummt, isses kaputt... 10 von 100 leuten können keine prozentrechnung - das sind immerhin 70 prozent!
ich kann es keinem empfehlen, da es mit dem musik machen im eigentlichen nichts zu tun hat. klar es gibt bands die extreme die mit waiting for the punchline die billigste und beste produktion aller zeiten gemacht haben, ansonsten sitzt du da und spielst deine tracks ein bis dir die finger bluten.
Das Wichtigste ist: Regel Nummer 1.: koenne deine riffs in und auswendig, da selbst die kleinste kraft nachlaessigkeit dir einen unsauberen ton bringt und du hoerst es und es macht dich wahnsinnig. zumal der techniker je sagt: "das koennen wir aber besser..." Regel Nummer 2.: Bringe nur heiles equipment mit. beschaeftige dich ausreichent im vorfeld mit deinem kram, so das es kein rauschen und brummen mehr gibt. leih dir zur not eine gitarre oder amp. du wurst merken, das dein amp doch nicht so gut klingt wie du immer gedacht hast. Regel Nummer 3.: sei fit. das heist koerperlich, geistig und sonst auch noch wie. die anforderungen an dich und die du dir im laufe der aunahmen stellst sind enorm hoch. und wenn du nicht fit bist gehst du kaputt.
so erstmal genug. denk nochmal einwenig zurueck und wenn mir nochwas einfaellt, bin ich wieder da
klasse ich bin ganz stolz auf mich. wenn ich bedenke, das meine studio zeiten knapp 10 jahre zurueck liegen und ich mit 16-17 schon in der lage war sowas zu merken...
mein heftigstes erlebnis war eine tanzmukker band. so um die 60 jahre. die waren so schlecht, das mein chef und ich nachts die track ausgebessert haben. wir habe denen erzaehlt, das es sich am naechsten tag immer besser anhoert als am tag der eigentlichen aufnahme... die habens gefressen und ich kann jetzt roger withaker songs spielen *LOL*
*lach* vince - das kenne ich. sowas haben wir auch schon gebracht und die jungs haben es noch nicht mal gemerkt, dass gitarre und bass von mir neu eingespielt waren, die hielten sich dann für richtig gut *lol* - das war noch die zeit mit 16spur-bandmaschine - also nix wie heute mit waves und verschieben :-)
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wira haben damals mit einem 8 spur DAT recoder von Tascam gearbeitet. die dinger sind nicht schlecht, ich habe nur diesen fiesen ton des hin und her spulens gehasst:-)
Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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