Hi! Man kennt das ja, da hört man einen Song oder Stil und der geht einem nicht mehr aus dem Ohr. Und dann. - Man, an den setz ich mich mal ran und spiel den/das jetzt mal. - Lasst mal was hören über Euren derzeitigen Ohrwurm, Stil und musikalischen Einfluss.
Das ist bei mir zur Zeit sehr einfach Irgendwie bin ich in letzter auf den Thrash Metal Geschmack gekommen ... da ging mir letztens ein Riff von Testaments "Disciples Of The Watch" einfach nicht mehr ausm Kopf, da musst ichs gleich in etwas abgeänderter Form selbst verwenden
in letzter zeit... pop-punk sachen! Motion City Soundtrack etc. aber auch echter punk(sowas wie terrorgruppe) und seit kurzem wieder akustik krams... Daniel Cirera,John Butler Trio(sehr geil)
______________________________________________ Jeden Tag Eis essen und ins Schwimmbad!
ich versuche das mal so - ich hatte musik-leistungskurs und daher auch mit klassik zu tun. wir mußten z.b. partituren lesen können, dirigieren lernen und all das geraffel mehr, was mir zunächst an der e-gitarre garnicht weiter half.
da ist mir bach, händel, bruckner, beethoven, dvorak, chopin in erinnerung - und ab und an höre ich das auch mal gern, um die ohren frei zu putzen.
an der gitarre war das zunächst ian bairnson - der gitarrist des alan-parsons-project - perfekt und immer genau den richtigen sound. dann kamen mark knopfler, steve lukather, david gilmour, eric clapton, gary moore, und b.b king - und all die anderen vergesse ich jetzt mal. denn ich denke, diese camarilla hat meinen stil des spielens am meisten geprägt.
kompositorisch stehe ich auf rockpop - triebverzicht ist dazu ein gutes beispiel - eingängig sollte es schon sein, aber ein paar lustige gimmicks finde ich immer für den hörer interessant. und wie parsons arrangiert fand ich schon immer genial. davon bin ich sicher beeinflußt. und die gesangsarrangements (und eigentlich auch überhaupt deren arrangements) der eagles finde ich auch richtig gut gemacht. das prägt auch irgendwie - und wie immer eine stil- und geschmacksfrage.
hmmmm - und was höre ich: eigentlich alles, denn ich bin ja garnicht neugierig, wenn ich alles weiß.
...wenn´s nich brummt, isses kaputt...
wie stirbt eine band? - der drummer betrunken im swimmingpool - der bassist an einer überdosis - der gitarrist an einem stromschlag - der keyboarder an altersdemenz - die sängerin an aids, weil sie es mit der ganzen band getrieben hat.
10 von 100 leuten können keine prozentrechnung - das sind immerhin 70 prozent!
Einen bestimmten Ohrwurm habe ich z.Zt. nicht, vielleicht noch am ehensten "Gone in the morning" von Newton Faulkner.
Meine musikalischen Einflüsse liegen im 70er Pop/Rock-Bereich (Genesis, ELO, Queen, ACDC usw.), später hat sich das auf Gary Moore verlagert, den ich bis Anfang der 90er wegen seines Sounds toll fand. Danach kam der Wave/Gothic/Britpop-Bereich dazu (z.B. Joy Division, The Cure, Chameleons, Interpol), momentan habe ich einen starken Hang zu Alternative Country und Acoustic Folk (Ryan Adams, Steel Train etc.). Nicht zu vergessen Rockabilly und da natürlich Brian Setzer
Dementsprechend ist e´mein Spiel auch ein ziemlich wüstes Durcheinander
Da hör dir lieber mal richtigen Thrash an und schreibs mal richtig! Thrash ist kein Müll! Ich könnte da Assassin, Exumer, Megadeth, Violator (schwer zu finden, wenn du was haben willst, frag mich ^^) und Konsorten empfehlen...
Geprägt von der Rockmusik Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre, Deep Purple, CCR, Eagles, Clapton nd die üblichen Verdächtigen. Aber auch Balladen wie Streets of London, American Pie oder me and you and a dog named sue Deutsche Liedermacher (Burg Waldeck!!)May Wader Wecker usw., Country- und Western.
gar nicht zurecht kam ich mit der damaligen Neuen Deutschen Welle und den darausfolgenden Musikstilen, genauso wenig wie mit der Disco-Welle. Die Musik, die ich heute höre, ist ziemlich querbeet, die melodie und Harmonie muss stimmen und ich höre lieber jemanden singen, der weniger die Technik beherrscht, sondern vielmehr das Lied gut rüberbringt (Bob Dylan!)
Wenn mich ein Lied innerhalb von 20 Sekunden nicht berührt, interessiert es mich meistens nicht mehr.
_____________________________________________ Zitat aus einem Gitarrenworkshop: "Kauf mir nen Dingens aus Holz, mit 6 Drähten dran, wozu man doll laut singen kann!"
Wenn mich ein Lied innerhalb von 20 Sekunden nicht berührt, interessiert es mich meistens nicht mehr
Das seh ich anders ich hör gerne alben die man erst 10 mal hören muss. Bsp.:Dream Theater das ganze Prog Metal-zeugs oder Symphony X und Planet X mit Tony MacAlpine oder Derek Sherinian. also ich hör schon gerne Musik wo die Musiker perfekt "ausgebildet" sind.^^(Planet X live form Oz ein absolut geniales Album^^ http://de.youtube.com/watch?v=1KCE4vWh2q...feature=related
Zitat von pannetannealso ich hör schon gerne Musik wo die Musiker perfekt "ausgebildet" sind.
Klar, singen und spielen sollten sie schon können. ich versuch mal zu erklären, was ich meine: Erstes Besispiel (mir fällt jetzt keine andere ein): Sarah Connors. Unbestritten eine tolle Sängerin mit einer guten Stimme und sehr guten Technik. Nur, wenn ich die dreimal gehört habe, langweilt und nervt mich diese Sängerin, eben wegen dieser pefekten Technik.
Zweites Beispiel: Hannes Wader. Wenn der alleine mit seiner Klampfe auf der Bühne steht und seine Lieder vorträgt, singt er auch mal einen nicht passenden Ton, oder haut auf die verkehrte Saite. Und "das ist Musik, die wie Musik erklingt, wo die Gitarre noch wie 'ne Gitarre klingt" (Zitat Rainhard May) Und dieser Musik kann ich stundenlang zuhören, von Musikern, die authentisch sind. Aber, die Geschmäcker sind nun mal verschieden, ebenso wie die Menschen, aber das macht das Leben so interessant, jeder sucht sich seine Nische, in die er passt.
_____________________________________________ Zitat aus einem Gitarrenworkshop: "Kauf mir nen Dingens aus Holz, mit 6 Drähten dran, wozu man doll laut singen kann!"
Bei mir geht das stilistisch seit einigen Jahren drunter und drüber. Wahrscheinlich so’ne Art Findungsphase. Man huldigt zwar seinen alten Einflüssen, aber vordergründig schwirren mir ganz andere Sachen durch den Kopf und über die Gitarre. Das geht alles ziemlich Querbett. Hab so das Gefühl einige Sachen verschmelzen lassen zu wollen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich da oft und manchmal schnell an Grenzen stoße. Ist alles eine wilde Experimentiererei ohne wirklich zufriedenstellende Ergebnisse. Auf jeden Fall tritt seit einiger Zeit die akustische Gitarre wieder mehr und mehr in den Vordergrund. Na mal sehen, vielleicht platzt der Knoten ja noch. Hab so viele Ideen im Kopf, dass ich manchmal gar nicht weiß, wat nu zuerst. Die zusammen zu bringen ist echt schwer und eine echt harte Herausforderung. Was ich lange nicht mehr mache, ist Sachen von anderen Leuten nach spielen. Was nix heißen soll. Aber das war ja auch eh noch nie so mein Ding. Bin mal gespannt, wo ich letztendlich lande mit den Sachen die mir so im Kopf rum schwirren.
Zitat von Roswell Hab so viele Ideen im Kopf, dass ich manchmal gar nicht weiß, wat nu zuerst.
Jo, das kommt mir bekannt vor, nach meiner Lernzeit, als ich gerade so die gängisten Akkorde greifen konnte, wollte ich auch alles spielen, ich fing etwas an, schrammelte dort rum, hörte ein anderes Lied, schwupp, die Akkorde und den Text aus dem Netz, und schrammelte dann da rum, dann hörte ich wieder etwsa neues, usw. Ich konnte kein Lied richtig auswendig und war auf dem Weg in die Sackgasse. Dann las ich irgendwo einen Tipp, der mir geholfen hat, daraufhin verbannte ich alle Ordner mit Texten in den hintersten Schrank und kümmerte mich nur um 3 - 4 Lieder. Erst als ich die konnte (auswendig) kümmerte ich mir das nächste Lied.
Also nicht alles auf einmal, sondern strukturiert, sonst kommt man nicht richtig weiter.
_____________________________________________ Zitat aus einem Gitarrenworkshop: "Kauf mir nen Dingens aus Holz, mit 6 Drähten dran, wozu man doll laut singen kann!"
Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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