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Dieses Thema hat 107 Antworten
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 Amplifiers & Cabinets
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Bierschinken Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 1.069

17.08.2007 22:15
#61 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Ja, da hast du recht, der TAD ist nicht unbedingt schlecht.
Grundsätzlich liegt er schon über dem Preisniveau der anderen, aber teilweise bekommt man da eben Sachen die man sonst nicht bekommt. Und die Bausätze vom TAD sind wirklich astrein. Die Ceriatone Sachen by the wa auch. (Orange Drops oder Mallorys, Carbon Comp Widerstände, steht dem TAD also in nichts nach)
Ich hatte auch zunächst bedenken wegen Zoll&Co, das haben die Jungs von ceriatone aber super geregelt, da musste ich nurnoch an der Haustür beim Postboten den Zoll verrichten.
Insgesamt hab ich für den Bausatz knappe 200€ gegeben - ein fairer Preis wie ich finde.

Ja, hoffe ich doch dass der Viibro n cooles Teil wird!
Hab n paar Probs mit Bauteilbeschaffung gehabt. Ich habe bis gestern nirgends kontaktscheiben gefunden, das hat mich bestimmt 2 Wochen aufgehalten. Jetzt muss ich mir noch einig werden wie ich das chassis beschrifte, dann kanns quasi losgehen.
In Sachen Speaker werd ich nen Jensen C8R nehmen. Hatte kurzzeitig über nen 10er nachgedacht, aber die Kompaktheit des 8er hat mich mehr überzeugt.

Wenn du Foto´s von deinem Kit postest, poste ich welche von meinem



Grüße, Swen

BF79 Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 739

18.08.2007 00:27
#62 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Ein Ceriatone Champ Kit mit allen Bauteilen und Röhren kommt glaube ich so um die 350-370$ nach Zoll & Versand - ohne Gehäuse. Beim TAD 295EUR, also ungefähr gleich viel. Kauft man Einzelteile wird's noch mal teurer. Egal wie man's anstellt: es ist leider kein ganz billiges Hobby. Der C8R ist ja ein Standardspeaker, der wird schon passen. Ich glaub falls ich nochmal nen kleinen SE Amp baue, probier ich auch nen 10'' oder 8'' statt 12''. Müsste etwas knackiger klingen, und das ist bestimmt nicht verkehrt.

Sobald es mehr zu fotografieren gibt als meinen Lötkolben, lad ich ein paar Fotos hoch.



Gruß, Axel

Bierschinken Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 1.069

18.08.2007 12:21
#63 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten
Ich geh mal in Vorleistung



Also mein Kit hat 200$, so wie´s auf dem Foto ist, gekostet. Dazu kommt noch Fracht und Zoll. Da war ich dann knapp über 200€. Also preislich finde ich das sehr fair, zumal die Teile allesamt von guter Qualität sind.
Die zusätzlichen Teile für Mods etc machen das Ganze dann allerdings wieder recht kostspielig.

Weil ich bei Ceriatone einmal bestellt hab, hab ich gleich noch nen Satz Trafo´s und ein Chassis mitgenommen, da kommt noch ein SE Amp rein. N bisschen größer als der Champ, wahrscheinlich KT88 in SE oder so
Da gug ich dann mal ob ich nen 10er nehme.



Grüße, Swen

BF79 Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 739

18.08.2007 14:07
#64 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten
Sieht wirklich gut aus! Aber wenn Du das Vorleistung nennst, dann stell ich wirklich noch ein Bild von meinem Lötkolben ein. Noch nicht ein einziges Schräubchen ist montiert!

Nee Quatsch, ist schon interessant zu sehen, was da genau ausgeliefert wird. Wie lange musstest Du auf die Lieferung warten?



Gruß, Axel

Bierschinken Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 1.069

18.08.2007 14:21
#65 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Ich hab mittlerweile die Gummitüllen für die Kabeldurchführungen ins Chassis gesteckt

Die Lieferung ging quasi über Nacht!
Donnerstags von Nik in den Versan gegeben, Samstag Morgen stands vor der Haustür. Und die ganzen Zollangelegenheiten hatte DHL auch schon erledigt.

Ich muss mir jetzt erstmal was einfallen lassen zur Beschriftung des Chassis bevor ich mit dem elektrischen Kram anfange.



Grüße, Swen

Joachim Offline

Registrierter User

Beiträge: 1

19.08.2007 20:20
#66 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Hi Swen,

das ist ja ein bestücktes Board... wie unsportlich .

Viel Erfolg!

Grüße,
Joachim

Bierschinken Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 1.069

19.08.2007 21:32
#67 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Hallo Joachim,

du hast dich ja glatt verlaufen
Schön dich hier zu haben

Naja zugegeben, das eine ist für Breitensportler. Ich hab noch ein anderes für Leistungssportler
Mit den beiden Boards werd ich mal A/B Vergleiche zwischen verschiedenen Kondensator-Typen und Marken anstellen. Das interessiert mich schon länger und bei den paar Bauteilen im Champ wird man ja zum Glück nicht arm wenn man 5 Sorten "durchprobiert".
Da hat mich ein gewisser Herr Müller mit einem gewissen Fenderclone von einem gewissen Nik zu angeregt

Grüße,
Swen



Grüße, Swen

BF79 Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 739

24.08.2007 10:00
#68 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

So Swen, jetzt musst Du aber wieder ran! Ich gebe Dir auch nen Vorsprung, weil die mir das falsche Eyeletboard eingepackt haben.



Gruß, Axel

Bierschinken Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 1.069

24.08.2007 16:23
#69 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Hey, Axel das´s ja unfair, dein Gehäuse ist ja schon fertig

Bei mir hängts grad an der Beschriftung des Chassis. Ich denke dass ich Decals drucken lasse, die muss ich aber noch entwerfen und dann muss ich leider schon vorläufig sämtliche Mods einplanen. Da bin ich noch etwas unentschlossen wie und was ich da mache.



Grüße, Swen

BF79 Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 739

24.08.2007 22:55
#70 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Mein Gehäuse ist fertig - und dafür Dein Board! Das Gehäuse ist übrigens sehr geil, optisch und von der Verarbeitung.

Bei mir geht's voran. Buchsen, Endstufenröhren, Trafos, Gleichrichtung, Schalter und Potis sind so weit wie möglich verdrahtet.



Gruß, Axel

BF79 Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 739

27.08.2007 15:54
#71 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten
Und um die Bildergeschichte zu Ende zu bringen...

Es blieb noch das Board zu bestücken.


Dann musste es eingebaut und alle Verbindungen zu Röhren, Potis etc. gelötet werden. (zum größten Teil sogar korrekt )


Zu letzt noch die Heizung, und dann ging's an's kontrollieren, messen, testen. Zwei Stunden später lief er dann.


Jetzt kommt die beste Phase: das spielen und evtl. noch kleinere Anpassungen.

Mein Fazit zum Bausatz:
Sehr gute Qualität was Gehäuse, Chassis und Bauteile angeht. Bis auf's letzte Schräubchen war alles vollständig - nur beim Board haben sie sich vergriffen. Aber eine kurze Mail an TAD, und schon am nächsten Tag lag das korrekte Board im Briefkasten. Ein paar Bohrungen waren im Gehäuse zu machen (auch für den AÜ, die Löcher haben nicht gepasst). Da haben meine Baumarkt-Stahlbohrer nix gerissen, ich musste mir einen guten Satz ausleihen - der Stahl des Chassis ist jedenfalls sehr solide. Layout und Schaltplan hat TAD schon beigelegt, auf der TAD-Seite gibt es sogar ein paar Fotos zur Inspiration (unter Amp Kit Projects).

Soweit ich das als Marshallist sagen kann , klingt der Amp sehr geil. Sehr warme und runde Sounds mit angenehmen Höhen - die Strat hat noch nie so gut geklungen! Der Combo ist auch nicht so laut, man kann ihn schon bei gemäßigter Lautstärke in die Verzerrung treiben. Leider hab ich nur 20min spielen können. Heute abend nehm ich mir den Amp mal richtig vor.

Und ehe die Frage kommt: nein, der Bausatz ist kein Anfänger Projekt. Das soll jetzt nicht überheblich klingen, aber man sollte wirklich schon vorher öfter mit Röhrenamps gearbeitet haben (also repariert, modifiziert oder kleine Projekte selbst gebaut etc.).



Gruß, Axel

Bierschinken Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 1.069

29.08.2007 19:45
#72 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Sehr sehr lecker!

Das gefällt mir richtig gut. Falls du die möglichkeit hast, spiel doch mal ein zwei Takte in ein Mikrophon.
Das ganze Material schaut auch sehr wertig aus, kann man zum Preis auch erwarten. Lediglich das Stoffummantelte Kabelzeugs finde ich nicht so schön zu verarbeiten, oder wie empfindest du das?
Wie lange hast du ungefähr an reiner Arbeitszeit an dem Kit gesessen?



Grüße, Swen

BF79 Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 739

30.08.2007 08:22
#73 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten
Dank für die Blumen!

Hatte keine Probleme mit der Verarbeitung des Kabels. Man schneidet es mit dem Seitenschneider passend ab und schiebt die Stoffummantelung vor dem löten einfach ein Stück zurück anstatt abzuisolieren. Na ja, ist halt "vintage" und muß wohl so sein! Der Amp ist sehr ruhig (was Nebengeräusche angeht), also was solls. Am Anfang hat er etwas gerauscht. Aber das hat sich dann gelegt - anscheinend müssen sich die Kohlepresswiderstände tatsächlich etwas einbrennen. Hab mir Zeit gelassen mit dem Zusammenbau und alles in allem vielleicht 13-14 Stunden gebraucht. Ein Mikrophon könnte ich mir noch leihen - es scheitert eher daran, daß ich keine gescheite Soundkarte habe. Ich bin absolut kein Spezialist für Tweed-Fender, aber der Klang gefällt mir sehr gut und man kommt mit der richtigen Gitarre und evtl. nem Delay (bei gehobener Lautstärke) schon sehr nah an die alten Sounds ran finde ich. Mit beiden Gleicrichterröhren ist er schön tight, zieht man eine wird der Sound wärmer und komprimiert mehr. Evtl. mach ich das auch schaltbar, der Ground-Schalter ist ja nur Deko. Der alte Silverface Twin Reverb daneben kann jedenfalls jetzt in Rente - klingt im Vergleich etwas charakterlos/flach und langweilig.

Jetzt musst Du aber an Dein Kit ran!



Gruß, Axel

BF79 Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 739

16.09.2007 15:01
#74 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten
Und schon wieder einer - das ist jetzt Projekt Nr. 3 in diesem Sommer. Mir macht das halt Spaß... Wenn ich nur wüsste wohin mit den Amps, würde ich sogar noch mehr bauen!

Diesmal war's ein "Reste"-Projekt, just for fun. Ich hatte die - leider ziemlich armseligen - Trafos, ne alte Lötleiste, benutzte Röhrensockel, Schalter, Knöpfe, Kabel, Buchsen, Kleinteile etc. hier rumfliegen und dachte, da müsste man noch mal was mit machen bevor es in die Tonne kommt. Na ja, das ist dabei rausgekommen: ein Mix aus Plexi und Marshall-18-Watt-Endstufe. Klingt erstaunlich gut, erst wenn man voll aufdreht geht der etwas unterdimensionierte Trafo in die Knie - davor gibt's nen "Westentaschen-Plexi"-Sound. Auf den Bildern sieht die Verdrahtung wilder aus als in echt, da ist halt wenig Platz drin (34cm x 12cm x 5cm) und ich musste vorher etwas überlegen wie ich alles reinbekomme. Der Aufbau hat aber praktisch keine Nebengeräusche! Die Leitungswege sind sehr kurz und ich hab die Position des OT sogar mit nem Kopfhörer optimiert.

Muß noch ein wenig die Spannungen regeln und evtl. vergrößere ich den ersten Filter, aber soundmäßig bin ich positiv überrascht. Will mich ja nicht selbst loben , aber als Übungsamp oder im Proberaum einer ruhigeren Band (wo man nicht ständig nen Ohrenschutz tragen muß) ist der echt gut zu gebrauchen.

Dachte vorher ehrlich gesagt, daß er ziemlich bescheiden klingen würde. Aber nun spendier ich dem kleinen doch ein Gehäuse und evtl. was für die Front und benutz ihn als Übungsamp.


.



Gruß, Axel

Bierschinken Offline

Globaler Moderator



Beiträge: 1.069

30.09.2007 20:30
#75 RE: DIY - Homebuild Amps Antworten

Mahlzeit,

sooo, da komme ich mal meiner Schuld nach. Habe ein bisschen was getan übers Wochenende

Decals aufs chassis gepackt und sparsame 7 Schichten Klarlack, hoffentlich isses bald gut



Und dann gibt´s dazu natürlich ein Gehäuse. Da bin ich fast mit durch, es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten (Ecken etc.)




Morgen muss der Frontstoff dran glauben, da wird der Rahmen für die Front bezogen und der Griff montiert.
Evt. kann ich sogar mit den ersten elektrischen Arbeiten anfangen (hoffen wir´s Beste).



Grüße, Swen

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