In der Musik wechseln sich spannungsreiche Akkorde und entspannende Akkorde gegenseitig ab.

Weiterhin gibt es Spannungsbögen.

Aus einer Tonleiter können wie wohl bereits bekannt Akkorde gebildet werden. Aus den entstehenden akkorden lassen sich Akkordverbindungen bzw. Akkordprogressionen erstellen.

Akkordverbindungen die sich angenehm anhören wechseln somit ihre Spannung.

Eine C-Dur/f-Dur/G-Dur verbindung in C-Dur ist somit ein typischer Spannungsbogen. C-Dur stellt unsere Tonika da, das F-Dur die recht spannungsreiche Subdominante, G ist unsere Dominante und hat somit den Gipfel an Spannung. Dieser Gipfel verlangt nun eine Auflösung in die Tonika C.

also C-Dur/F-Dur/G-Dur - ( F-Dur besitzt das C als Quinte, G-Dur ist die Quinte von C und somit unsere Dominante, welche von Natur aus sehr spannungsreich sind)

zurückführend funktioniert das auch

C-/G/F/C

Wichtig ist nur das nach dem spannungsreichstem Akkord eine Auflösung folgen muss.

Weiterhin gibt es noch die Subdominantenparallele und die Dominantparallele. Diese Kadenzen können wir selbstverständlich ebenfalls verwenden. Unsere Subdominantenparallele Dm (7) besitzt sehr viel Spannung, weil sie keinen Ton mit C-Dur übereinstimmt, mit der Dominantparalelle Em7 können wir den Kreis dann wieder schließen welcher die Quinte von C-Dur enthält (G) als Terz.

Sprich es geht auch C-/Dm/Em oder C/Em/Dm.

Es genügt im Prinzip nur Spannungsakkorde mit auflösenden Akkorden abzuwechseln um harmonisch schöne Progressionen zu erreichen

Ich will dazu sagen, dass ich auch noch am lernen bin, also wäre schön wenn mich nochmal jemand bestätigt oder kritisiert