Also ich mag Fender sehr. Bis jetz war jede Gitarre oder Amp eine Freude. Natürlich kann man bei den Amps nach nur kurzer Spielzeit nicht viel sagen. Aber es ist schon erstaunlich das mir wenn dann immer wieder eine Fender besser gefällt als nen Laney oder so. Bei den Gitarren war es bisher so das ich rein gefühlsmäßig und soundmäßig eher auf Gibson stand. Aber alle Gibson die ich in der Hand hatte haben sich für mich nicht gut spielen lassen. Bei meiner Tele war das anders. Sie lag wie angegossen an meinen wurschtfingern und ich hatte sofort ein gutes gefühl. Auch die ganzen anderen Teles und Strats die ich an diesem Tag testen konnte lagen gut in meiner hand. Kurzum ich mag Sie
Das kann z.T. auch einfach Gewohnheit sein. Wenn ich lange Zeit nicht auf einer Fender gespielt habe, dann würge ich wegen der längeren Mensur auch erst mal eine halbe Stunde herum. Ich spiele regelmäßig Gitarren mit Gibson, Fender und PRS Mensur. Bei jedem Wechsel muß ich mich ein klein wenig anpassen. Gruß, Axel
Also ich selber habe auch eine Fender Telecaster und ich kann nur sagen, dass sie sich echt gut bespielen lässt und gut in der Hand liegt. Der Hals der Gitarre ist auch schön schmal, dass man schön greifen kann und die Qualität ist auch 1a
---------------------------------------- Don´t dream your life, live your dream
Meine Hauptgitarren sind ja eigentlich Ibanez RGs aber ich habe mir auch 'ne Strat zugelegt, da mir der Stratsound zusagt und man den "richtigen" Stratsound mit anderen Gitarren zwar kopieren kann, aber nie ganz erreicht. Es gibt gewisse Songs die nach diesem Sound quasi schreien. Vom Handling und der Ausstattung her finde ich persönlich den Großteil der Fenders aber eher mittelalterlich und völlig (vor Allem preislich) überbewertet. Setzt man moderne Gitarren dazu ins Verhältnis ist das ein Vergleich wie Kutsche zu Lamborghini. Allein die knappe Bundierung mit 21 (22) Bünden und das furchtbare Standard Vibratosystem erinnern an Zeiten als unverzerrte Wanderakkorde das Nonplusultra der Spieltechnik waren und selten jemand über 8el rausgekommen ist. Für moderne Spieltechniken und Sounds gibt's bessere, brauchbarere und preiswertere Gitarren.
GreetZ!
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Ich habe nun ein langes FenderStrattestwochenende hinter mir und kann die Meinung meines vorposters nicht teilen. Das was der Leo Fender vor vielen Jahrzehnten entwickelt hat, ist immer noch up to date. Zwar hatte die von mir getestete Strat einige Modifizierungen, aber auch vom Grundkonzept her sind das immer noch moderne Instrumente. Der Body schmiegt sich wunderbar dem Körper (zumindest meinem) an, daran kann sich Gibson mal ein Beispiel nehmen. Der Hals ist wunderbar bespielbar. Sicher kein Ibanez Flitzerhals, aber den brauche ich auch nicht. Der Sound ist einfach immer noch etwas unverkennbares, ich bin seit deisem Wochenende bekennender Fenderfan. Das Konzept einer Strat ist genial einfach und einfach genial. Nicht umsonst ist sie die am meisten kopierte Gitarre. Keine Gitarre lässt sich dank der einfachen und Bastelfreundlichen Konstruktion so einfach modden. Hier ist einem Konstrukteur ein Jahrhundertwurf gelungen. Und das man hier nur einfache Akkorde unverzerrt spielen kann, ich glaube da haben uns Generationen von Weltklasse Gitarristen etwas anderes gezeigt. Was wäre z.B. Jimmy Hendrix ohne eine Strat. Mark Knopfler, Rory Galleger, Stevie Ray und die vielen anderen haben sicher nicht Strat gespielt, mit dem Bewusstsen da gibt es etwas was besser und moderner ist. Die Preise von Fender sind meiner Meinung nach nicht überzogen. Die Preispalette beginnt bei 400,- € und geht bis 1300 €. Erst die Custom Modelle werden dann teurer. Aber im Vergleich zu Gibson oder PRS, finde ich die Fender Preise sehr moderat. Zumindest nicht maßlos überzogen.
Jo ich werde mir heute warscheinlich ne Mexico Tele bestellen, vielleicht sogar kaufen(ich weiß noch nicht ob mir die Farbe von der gefällt die er da hat). Na jedenfalls ich hab die Samstag angetestet - und ich war begeistert. Ich brauche halt ne Alternative zu meiner Gibson und da ich finde das die zwei sich auf Aufnahemn wunderbar ergänzen kann ich einfach nich wieder stehen. Ich will heute auch noch den vergleich machen mit anderen teles (highway1 z.B.)
Gratuliere dir zu deinem StratWE. hat sicher Spass gemacht. Ich bin ja auch ein bekennender Fender Fan. Und wie du schon sagst und schreibst, der hals lässt sich einfach gut spielen.
Zitat von Haro292 Das Konzept einer Strat ist genial einfach und einfach genial. Nicht umsonst ist sie die am meisten kopierte Gitarre. Keine Gitarre lässt sich dank der einfachen und Bastelfreundlichen Konstruktion so einfach modden. Was wäre z.B. Jimmy Hendrix ohne eine Strat. Mark Knopfler, Rory Galleger, Stevie Ray und die vielen anderen haben sicher nicht Strat gespielt, mit dem Bewusstsen da gibt es etwas was besser und moderner ist.
Ähhh...Also ich kenne mindestens 20 andere Modelle, die sich einfacher "modden" lassen, als immer das komplette Schlagbrett abzuschrauben (sind ja nur 11 Kreuzschlitz), um an die Elektronik zu gelangen. Noch dazu 2 völlig überflüssige Tonregler, wo auch einer gereicht hätte (wer schraubt als Gitarrist schon ständig an seinen Tonreglern rum, Volume vielleicht, aber Ton???), und die Gitarristen, die Du genannt hast sind nunmal auch aus der Mitte bis Ende des letzten Jahrhunderts, wie die Gitarre. Also gibst Du mir ja insgeheim Recht! Es gibt bessere, moderne Gitarren. Die Ibanez Endorser Liste, nur zum Beispiel, ist schon seit Jahrzehneten voll von Leuten, die das Gitarrenspiel revolutoniert haben und eben diese modernen Instrumente spielen.
GreetZ!
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Die Leute die ich genannt habe, sind alles Gitarristen, die das Gitarrespiel revolutioniert haben. Ich habe sie auch nur genannt in Hinblick auf deine Äusserung, "Wanderakkorde". Das die von mir genannten nun etwas mehr als nur Wanderakkorde im Cleanbereich schrammeln, da wirst du mir doch aber sicher zustimmen. Und auch heute sind noch viele Gitarristen, ich wage zu behaupten, die meisten, mit einer Fender Strat oder Tele zu hören. Ich habe ja nie behauptet das die Ibanez schlecht oder schlechter sind, aber Fender hat nun einmal Maßstäbe gesetzt, und es gibt bestimmte Sounds, die gehören nun einmal Fender.
Zitat von Haro292Ich habe ja nie behauptet das die Ibanez schlecht oder schlechter sind, aber Fender hat nun einmal Maßstäbe gesetzt, und es gibt bestimmte Sounds, die gehören nun einmal Fender.
Die Sounds gehören genauso wenig Fender, wie Magenta der Telekom. Aber es geht sowieso nicht darum, welche Gitarrenmarke besser oder ergonomischer ist als eine andere. So was macht doch keinen Sinn. Fender hat, finde ich, ein tolles Programm wenn man auf die klassischen Formen steht. Wenn jemand sagt "Ich spiele eine Strat.", dann kann das eine von 200 Versionen sein. Es gibt alle möglichen Halsshapings, viele verschiedene Hölzer, Hardware, Pickups, Preisklassen usw. Gab es nicht sogar mal Mahagoni-Strat mit Shortscale? Es gibt wohl keinen anderen Hersteller, der eine Baureihe jemals derart weit ausgereizt hat. Man kann Fender jedenfalls nicht vorwerfen, daß sie sich nicht weiter entwickeln.
Naja, daß Yngwies Strat wohl nicht mehr als die Form mit der Ursprungsversion gemein hat dürfte wohl hinlänglich bekannt sein. Hals: scallopped mit Jumbo-Frets, 3 Humbucker von DiMarzio, anderes Vibrato...
GreetZ!
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??? Das Einzige, was an Yngwies Gitarren Vintage ist, ist die Optik. Er benutzt laut yngwie.org und Fender "Malmsteen Signature necks and bodies". Also extra für ihn gefertigte Hälse und Bodies mit Maßen, die er angibt - nix Vintage. Zitat Fender Custom Shop: "It was important to him that all the Strat body contours matched those of his 50s Strats. But the neck was something else. Scalloped fingerboards are an integral part of his techniques. So, for him it had to have the vintage look with his special neck." Das Vibrato ist schon das Standard, aber für seine Zwecke angefertigt und modifiziert (genaueste Toleranzen), ebenso der Sattel (Messing). Wenn das 'n fabrikmäßiges Standardvibrato wäre könnte er wohl kaum Divebombs und ähnlich extreme Sachen damit machen ohne sich hinterher 'ne neue Klampfe geben zu lassen. GreetZ!
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Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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