Eine echte Gibson ist gerade für die jüngere Generation unter uns preislich leider nicht drin. Da werden dann als kostengünstige Alternative Gitarren von Epiphone angeboten. Was habt Ihr für Erfahrungen. Wie ist der Sound und vor allen Dingen die Verarbeitung dieser Klampfen?
kommt drauf an was man will - wenn man den gibson sound will, dann lieber keine epi, wenn man eine gute einsteigergitarre sucht ist das ein glücksspoiel. natürlich wird das verarbeitet was gerade zur Hand ist, also weiß man schlussendlich fast nie was man bekommt. ich ersönlich habe eine epi les paul baujahr 2000 in china (!) und die verarbeitung ist wirklich top! der sound ist ja geschmackssache, Gibson oder gar PAFs kommen die epi tonabnehmer nicht nah, aber sie haben etwas eigenes, was mit richtigem verstärker gar nicht mal so übel klingt. großes manko bei den epis ist, dass sie so gut wie nicht eingestellt sind - da muss man bei mehreren sachen ran: halskrümmung, saitenhöhe, kerben, bünde abrichten und ansonsten auf die relativ instabilen halspins aufpassen (hab meine ausgetauscht und mit niro schrauben reingedreht - hält bombensicher)
wie gesagt, meine epi klingt ein bisschen nach strat, und auf dem hinteren tonabnehmer ein bisschen teleartig (mit weniger twang).
Wenn man sich für Epiphone als Anfänger entscheidet kann ich nur sagen "Dummenhoch" , so lang es nicht grad eine der Special Versionen ist. Bin selbst stolzer Besitzer einer EPI Les Paul Costum und habe mich regelrecht in sie verliebt. Einfach toll habe jetzt zwar nicht mehr die Orginalen HB drin. Was daran liegt das es mir vom Sound der Tonabnehmer für DeathMetal, Metal zuwenig war. Trotzdem waren die HB von EPI einfach spitze. Aber beim kaufe sollten man auf mehrere sachen achten.
Eine EPI Les Paul Custom ist für Anfänger und Fortgeschrittene eine sehr gute Wahl. Es gab vor einigen Jahren mal ein schönes Sondermodell mit 3HU's und org. Bigsby Tremolo. Die Gitarre war einfach schön. +++Roswell+++
@Are you dead: Dank fürs erwähnen, doch die Version, die ich da veröffentlichen ließ, ist mittlerwele hoffnungslos veraltet.
Ich habe im musiker-wiki zwei umfangreichere Beiträge dazu verfasst. Zum einen einen über die Marke im Allgemeinen, in einem anderen einen Text über die Les Paul Gitarren
Was ist eigentlich mit den Semiakustik Modellen von Epiphone? Hat jemand auch mal schlechte Erfahrungen mit einer Epiphone (Studio) Dot, Riviera, Sheraton II oder so gemacht? Gab es bei den Epi Semiakustiks z.B. Probleme mit irgendwelchen Lackschäden (obwohl das ja vielleicht auch beim Transport passieren könnte und nicht unbedingt Epiphones Schuld sein muß), der Elektrik, rausfallen oder locker werden von Gurtpinnen usw.?
Zum thema Semi-Akustik hab ich leider nix zu sagen, habe mir aber vor einem 3/4 Jahr für 300€ eine neue Epiphone SG 400 Cherry gekauft, der klang ist recht weich, daher eignet sich diese Gitarre perfekt für blues und altrock im stil von Stevie Ray Vaughan, Led Zeppelin und Lynyrd Skynyrd. Im gebiet Metal krieg ich mit der gitarre nichts vernünftiges hin (stört mich persönlich nich), genauso mit eric clapton und jimi hendrix, da wäre eine strat einfach besser geeignet. Der hals spielt sich wie von selbst, was bei einer gitarre finde ich sehr wichtig ist, speziell da ich am liebsten soli spiele. doch gab es bei der verarbeitung einige makel, besonders die buchse und die potis waren nicht ordentlich montiert, buchse musste schon nach einem viertel Jahr ausgetauscht werden und hält seitdem bombig, und jetzt is ein poti locker und muss wieder ordentlich eingebaut werden. Ausserdem störte mich am anfang dass die Saiten zu hoch lagen und der hals eine leichte krümmung hatte (kann man alles ändern). ansonsten ist zu den mängeln nur zu sagen dass sie leider sehr kopflastig ist, aber das ist vielleicht auch einfach typisch für SG.
Ich kann die SG 400 also nur empfehlen wenn ihr am altrock hängt, ansonsten würde ich eher abraten...
Epiphone-Gitarren!....soooo schlecht fährt man mit ihnen garnicht. Sie sind auf jedenfall für Einsteiger oder wo der Geldbeutel zuuu knapp ist eine günstige Alternative. Klar....an einer Gibson kommen sie bei weitem ncht heran, aber wenn man eine Epiphone an einen halbwegs vernünftigen Amp (natürlich Vollröhre) hängt, braten die "Löffel" fast genauso wie eine Gibson....die Betonung liegt bei "fast".
Ich habe nun selbst eine original Gibson Les Paul, Baujahr '70...und mal das Glück gehabt eine "Paula" aus dem Hause "Epiphone" in den Händen halten zu dürfen und auszutesten.
Vom Gewicht her sind sie beide Gitarren identisch, vom Handling her sowieso, da sie ja beide baugleich sind....bei der Verarbeitung fing es an. Die Saitenlage bei der Epiphone liess im Gegensatz zum Original sehr zu wünschen übrig....auf deutsch gesagt, man konnte unter den Saiten "ein Schwein durchtreiben"...sollte aber kein Thema sein, wer ein "bisschen" fingerfertig ist, beseitigt auch dieses Problem. Das nächste, was mir aufgefallen ist, die Pickups der Gibson sind empfindlicher, "braten" mehr, als die der Epiphone....ist aber kein Nachteil. Am Amp den "Gain" ein bisschen mehr "Feuer" geben, rotzt der Löffel "fast" genauso....wenn's nicht reicht, ein Overdrive (z.B. von BOSS) dazwischen. Im "Clean-Sound" klingt die Gibson irgendwie reiner....kann aber am Modell liegen, da ist es bei Epiphone genauso wie bei Gibson, im Clean-Sound klingt keine Gitarre wie die andere. Vom "Breakpoint" her kommt die Gibson reiner, sauberer rüber.....dürfte ebenfalls bei Epiphone kein Problem sein, die Pickups sind schnell ausgetauscht, ist ein kann, aber nicht muss...
Noch dazu gesagt, ich habs ausgetestet an einen "Marshall JCM 800" mit einem Marshall Box-Cabinet, bestückt mit vier Celestron Speakers.
Mein persönliches Fazit: Für Einsteiger und Amateurmusiker ein ausreichendes Instrument. Epiphone ist zwar nicht die Welt, aber dass macht sich erst bemerkbar, wenn man professionell engagiert ist, wo eine andere Liga gefordert wird.
Für Einsteiger würde ich sowieso nur Epiphone oder Yamaha in der Preisklasse ab 400-500 Euro empfehlen, bei Ibanez und Jackson sogar noch höher. Wer sich für ESP entscheidet, bekommt ab ca. 1000 Euro ein Instrument geboten, womit man gleich spielen kann, ohne "Basteln" zu müssen.
Bin seit einer Woche nun Epiphone LP STD Lefthand Besitzer und konnte auf Grund der schlechten Verfügbarkeit in den Läden keine Gitarre probespielen. Hab sie geliefert bekommen und war geliefert.. ;) Ich persoenlich find die Paula richtig schön! Vom Klang her muss ich sagen, bin ich total überzeugt (kenne allerdings keine Gibson oder andere Modelle). Besonders toll ich find ich das Sustain der Gitarre. Du schlägst einen Ton an und der steht und steht...Hammer! Ich spiele derzeit nur ueber einen 30W-Combo von Marshall (Valvestate), find den Sound aba echt mal toll!
Hatte vorher ne Ibanez RG370 und die klingt nun mal ganz anders und laesst sich etwas anders spielen...Ich find die Bespielbarkeit der Paula auch wegen der Mensur einfacher / komfortabler. Die spielt fast von alleine.. :)
Hab von einigen Montagsmodellen bei Epi gehoert, kann in meinem Fall aber sagen, dass meine echt super gelungen ist. Ich kann Epi total empfehlen, hab allerdings kaum Vergleiche...
Hat eigentlich noch einer von euch ne Lefthand oder spielt ihr alle "falsch rum"? ;)
also ich bin bekennender Linkshänder und spiele richtig rum *g* hab ne Lefthand Squier Strat (Silver series) Ne Hamer Special, und ne Washburn EA 20 BK Lh, ausserdem noch 3 Bässe, einen Vester 5- String, einen Ibanez 4-String und einen Esh Various 5-String. eine Epi Les Paul hatte ich auch mal, aber da war mir die Hamer doch lieber, bessere Saitenlage, mehr Sustain, bessere Optik, weniger Gewicht. Grüße Kurti
Ich habe ein Problem mit meiner Les Paul Special von Epiphone. Ich habe letzte Woche mir ein Tremolo(von Düsenberg) und neue 11er Saiten draufziehen lassen. Jetzt hat aber der Verkäufer im Gitarrenladen gesagt, dass sich der Hals leicht verbogen hat. Er hat gesagt, dass liegt an den Saiten, des komische ist aber, dass vor dem Saitenwechsel auch schon 11er Saiten drauf waren. Des einzige was mir aufgefallen ist, ist dass die tiefe E-Saite ca. ab dem 8 Bund schebert. Jetzt wollt ich euch mal fragen, was mit der Gitarre im schlimmsten Fall passieren kann. Kann man den Hals wieder richtig einstellen? Oder ist die Gitarre jetzt schrott?
Normalerweise läßt sich der Hals mit Hilfe der Einstellschraube für den Halsstab, die sich unter einer kleinen Plastikabdeckung an der Kopfplatte befindet, wieder einstellen.
GreetZ!
Werbeslogan des örtlichen Schützenvereins: Schießen lernen - Freunde treffen!
Danke für die Antwort. War heut beim Gitarrenladen und die haben gesagt, dass alles in Ordnung ist. Jetzt möchte ich mir aber demnächst neue Pickups leisten. Mir schwebt da ein DiMarzio PAF Pro am Hals (Mahagoni) und eine DiMarzio SuperDistortion an der Bridge vor. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen PUs? Kann mir da jemand weiterhelfen?
Ist es nicht so, dass die Epi LP- Nachbauten alle geschraubte Hälse haben? Für mich ist ein geschraubter LP Hals mental gewöhnungsbedürftig . Eure Meinung dazu? Gruss Jack
Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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