Gute Frage, ich suche mittlerweile auch einen guten Kapo. Ich habe festgestellt dass die günstigen einfach nicht klingen...der Druck auf die Saiten ist entweder zu stark oder zu schwach, da intoniert alles schief.
Zitat von BierschinkenDer sieht nich schlecht aus, aber ich glaube der wird auf meiner ESP net gut sitzen... Kennt jemand diesen 7th Heaven? Ist er sein Geld wert?
Der ist jetzt für Acoustics mit Stahlsaiten. Das ganze gibt es natürlich auch für Electrics
Die Stimmung versaut man sich prinzipbedingt mit dem Kapo. Vor allem bei einer hohen Saitenlage. Die Gitarre wird normalerweise über die Leersaiten gestimmt. Drückz man jetzt mit nem Kapo auf die Saiten, werden die Saiten gedehnt und der Ton verändert sich. Im 5. Bund würde man dann an der tiefen E-Seite nicht mehr das A hören können, sondern er wird etwas höher sein. Wenn es astrein klingen soll, empfehle ich mit dem Kapo die Gitarre zu stimmen. Habe mir dazu einen chromatischen Tuner zugelegt.
Aber wie geschrieben, die Abweichung der Intonatioon ist von der Saitenstärke, der Saitenlage, dem Druck auf die Saite und dem Bund abhängig an dem der Kapo sitzt. Übrigens passiert auch gleiches beim normalen Spielen. Wenn die Saite mit Schmackes gedrückt wird, ist der Ton höher, als wenn sie gradeso gedrückt wird, um einen sauberen Ton zu erreichen. Kann man mit einem Stimmgerät selber ausprobieren.
Ach und wegen des Kapo, habe auch den klemmbaren. Für die billigen braucht man immer 2 Hände zum Befestigen
genau aus diesem Grund lehne ich Kapos prinzipiell ab. Habe zwar einen ganz billigen, aber ich benutze ihn nicht. Konnte bisher auch immer alles ohne spielen und hatte dafür eine saubere STimmung.
Da fehlt mir der Satz meines Lehres ein, "wozu brauchst du einen Kapodaster, kannst doch Barre?" Aber es gibt natürlich schon Situationen, wo ein Kapo hilfreich ist. Aber ich versuche auch den Einsatz zu vermeiden.
Na ja .... ich bin ja auch son Mogler... also am Anfang als ich noch keine 3cm dicke Hornschicht auf meinen Fingerchen hatte, hab ich oft mit Kapo gespielt, weil sich die Saiten leichter greifen ließen. Ein Kapo mit Gummifläche und einer Art Fletche zum feststellen. Hat höchstens 5 Euro gekostet. Heute spiele (schrammeln nennt man das glaub ich, ) ich ohne, ausserdem kann ich Barrégriffe damit nicht ersetzen...... sieht bestimmt lustig aus...alle warten ! ich muss Kapo vom 5. in den 1. Bund basteln jetzt kommt F.............Gut um die Gitarre mal eben an eine höhere Tonlage anzugleichen ohne sie umzustimmen ists sicher nicht schlecht. Da aber alle mit denen ich ab und an mal zupfe in der Grundstimmung arbeiten, ergab sich das für mich noch nicht. Und wenn eins der Stücke die ich spielen will eine andere Stimmung erfordert, stimm ich lieber um. Kapo, hab ich das Gefühl hackt meinen Klang ab, kanns nich anders beschreiben.
Der unten abgebildete Kapo ist meine erste Wahl. Hier wird optimal eine Beschädigung des Halses vermieden. Das gute Stück arbeitet perfekt und ist leicht zu handhaben. Kosten: Ich glaube, das Teil kam mal so um die 25 Euro.
Die Möglichkeiten sind bei diesem Capo unendlich! Bei jeder Saite kann man individuell entscheiden, ob sie hochgestimmt wird, oder in der ganz normalen EADGHE-Stimmung bleiben soll. Je nach Einstellung läuft eine Saite unbeeinflusst unter dem Kapo durch, oder sie wird gegen das Griffbrett gedrückt und nach oben gestimmt. Zu beziehen ist dieser Capo bei Tone Toy's (Link: http://www.tone-toys.com/de/Third_Hand.html) für 15,90€. Geniales Teil!!!
Ich find den G7th von der Handhabung her, eine der glungensten Konstruktionen. Er läst sich auch während eines Songs leicht An- und Abnehmen. Die Handhabung ist super einfach ohne viel drehen und rumfingern. Er ist ziemlich klein, kompakt, sehr stabil und hochwertig verarbeitet. Arettiert sich durch einfaches zudrücken und wird durch Betättiung des kleinen Hebel gelöst. Das wichtigste ist, er beschädigt nicht den Hals und das Griffbrett. Für mich das bste Teil am Markt.
man(n) hat mir eben aufgetragen, ein Kapodaster zu kaufen und darauf zu achten, dass dieser auch (ausschließl.) für den Einsatz einer Westerngitarre geeignet sein soll! Nun is' mir auf dem nach-Hause-Weg folgende Frage eingefallen: Ist ein Kapodaster für Westerngitarren, denn auch für alle Westerngitarren geeignet? Da ich in näherer Zukunft schon mit dem Gedanken spiele, mir eine *bessere* (Western)gitarre zu zulegen. Und ich möcht' ungern allen KrimsKrams erneut kaufen müssen!
Und da fällt mir gleich noch 'ne Frage ein, (wenn ich die Preise sehe): Gibt es womöglich auch ein Supa-Tupa-Kapodaster, der für alle Gitarrentypen einsatzfähig wäre? (Ich könnt' hinsichtlich dieser Frage auch ein *nein* ertragen, keine Panik - hier gibt es sowieso nichts, wovon ich mich runterstürzen könnte)
Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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