Ich will hier jetzt nicht erneut das Thema aufgreifen, ob die Fa. Behringer nun fast ausschließlich Billigware herstellt oder nicht. Aber wie ist es mit den Tretminen von Behringer? Ich meine 19,- (Thomann) klingt für den einen oder anderen vielleicht verführerisch.
Wie ist die Verarbeitung, Sound, Preis-Leistungsverhältnis?
Plastikgehäuse soweit ich weiss. Und mal ehrlich: So ein 20€-Treter hat schon seinen Grund warum er so günstig ist. Da wird an der Qualität der Bauteile gespart und am Signalweg sollte man einfach nicht sparen.
Ich hab zwei von den Behringer Tretminen bei mir Zuhause. Zu einem wäre dies ein Ultra Distortion und ein 7er EQ. Ich kann ja mal nen Testbericht oder sowas schreiben.
Ich habe keine Ahnung von Behringer Effekten. Grund: Ich hab noch NIE irgendwas von Behringer gesehen, was nicht Billigschrott war. Mein Kumpel(Bassist) hatte einen Behringer-Bassverstärker. Klar, Schäppchen. Und zwei Jahre haben wir uns über diesen Matschsound geärgert, bis er das Geld für einen ordentlichen Verstärker zusammenhatte. Als wir uns ein Behringer-Mischpult kaufen wollten, hat uns der VERKÄUFER förmlich angefleht, das nicht zu tun... Es waren gerade vier Reklamationen dieses Teils quer durch Deutschland unterwegs. Finger weg!! Wenn schon preiswert, dann Tipp: Danelectro.
Nun mal ehrlich. Die Bodenpedale mögen vieleicht nicht der Hammer sein (Plastikgehäuse) aber Behringer nun ganz schlecht zu machen halte ich für völlig überzogen. Ich besitze als Musiker selbst einige sachen von Behringer,Digitech,DBX,SPL,Alesis usw. Mit den Behringergeräten habe ich bis jetzt noch am wenigsten Probleme gehabt. Kompressoren von DBX waren schon defekt und auch meine ADAT's machen so ab und an mal mucken, trotz regelmäßiger Wartung vom Fachpersonal und das ist immer teuer. Billig ist nicht immer gleich schlecht und nicht jeder kann sich teures Equitment wie Eventide,Lexicon und diverse andere Marken leisten. Live setzen wir je nach Veranstaltung auch mal ein Behringer Mischpult oder Soundcraft Mischpult ein und Probleme gab es mit dem Behringer Pult noch nie. Manchmal habe ich den eindruck, ohne jetzt jemanden angreifen zu wollen als würde man anderen Leuten nur das teuerste andrehen wollen weil man sie selber gerne hätte und sie sich aber selber nicht leisten kann. Egal in welchem Forum man auch schaut, ständig ist Behringer schei.. Kann man einfach nicht mehr hören. Ich sage dazu nur: Kauft euch etwas von Behringer und arbeitet damit und dann bildet euch eine eigene meinung, denn vieleicht gefällt euch ja was ihr hört. Dann bleibt bestimmt auch noch ein wenig Geld für andere wichtige sachen über. Freundlichst
Da hast Du das ausgesprochen, was ich mir schon oft gedacht habe. Ich arbeite auch mit Behringer u.a., bin kein Profi. Deswegen muss ich ehrlich zugeben, dass auch ich noch nie Probleme mit Geräten dieser Firma hatte.
Nun war aber die Frage explizit nach den Bodentretern von Behringer. Da habe ich keine Erfahrung und da kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die für ca. 20,- der Hit sind. Hier lungern viele arme Schweine rum, die eigentlich stets und ständig auf der Suche nach einem Schnäppchen sind. Allerdings ist hier der Vor- und Nachteil dieser Geräte, mit Ausnahme der Verarbeitung, noch nicht richtig zum Vorschein gekommen. Also, was gibt es für Erfahrungen mit den kleinen Effektgeräten, die mit Batterie und/oder Netzgerät auf dem Boden liegen und bedient werden?
Es gibt von Behringer Teile, die kann man gebrauchen. Hatte jahrelang ein Pult von denen MX8000. war ok, aber gegenüber meinem jetzigen Pult ist es wirklich Schrott, wenn man mal was gutes in den Fingern hatte, mag man das schlechte halt nicht mehr haben. grüße Kurti
Erstmal danke, Schakal, für diese etwas objektivere Einstellung. Wir gebrauchen auch diverse Komponenten von Behringer im Studio- und Liveeinsatz. OK... besser und teurer geht immer, aber ernsthafte Probleme oder Qualitätsmängel sind bisher nicht wirklich festzustellen. Behringer scheint halt mal wieder so 'ne "Buhmann-Marke" zu sein, die nur beschissenes Equipment herstellt und die Leute prellt, oder? Da bleibt die Frage: Wer der "Behringer Disser" hat jemals Erfahrungen mit Geräten des Herstellers gehabt? Nach meiner Erfahrung sind es die Wenigsten. Alles nur Hörensagen und Nachplappern. Vor 20 Jahren haben wir Coron Verzerrer gespielt, die derzeit das billigste waren, was der Markt hergab aber die böseste Verzerrung what money could buy hergaben, na und? Wenn Du 'nen Verzerrer für 19,- Euchen kaufst bekommst Du einen für genau das Geld, basta. Geiz ist geil und Ebay is a slotmachine. "Ich will aber Studio-Referenztechnik für 20.- Euro!!! Willkommen im Land der Fantasie! Weitermachen!...
...ich warte übrigens noch auf 'ne Lösung des Netzkabelproblems beim MX8000, gelle, Kurti!? Sach mal was...
GreetZ!
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Ist Behringer immer schlecht? Ich sage nein. Man muss wie bei allen Dingen immer Preis/Leistung sehen. Wenn ich für wenig Geld, hochwertige Komponenten erwarte, werde ich fast immer auf den Bauch fallen. Wenn ich ein wenig Homerecording mache brauche ich kein Mikrofon von Neumann. Das Neumann natürlich besser als Behringer ist sollte jedem bewusst sein. Man sollte sich nur vorher im klaren sein was man benötigt. Die Aussage von Kurti, wenn du erst etwas besseres benutzt hast, merkst du den Unterschied sagt alles. Aber bis zum Kauf des besseren und natürlich sehr viel teurern Mischpult, war er mit seinem Behringer durchaus glücklich und zufrieden. Diese Behringer Diskussionen sind genau so sinnvoll wie die Keiper Diskussionen. Wenn man mit den für diesen Preis gebotenem klar kommt, ist das in Ordnung. Man sollte eben nur nicht bei einem 60,- € Mikrofon ein Neumann erwarten oder bei einr 150,- € Gitarre eine Gibson Les Paul. Aber schlecht ist das alles trotzdem nicht immer gleich, nur weil es besseres aber auch sehr viel teurers gibt.
Q Vanillekönich, sorry, aber mein Midas Venice 320 ist halt gegenüber dem MX8000 einfach um Klassen überlegen. Bin ja selbst mit dem MX8000 etliche Jahre gefahren und war auch recht zufrieden damit, gegen meinen Midas würd ich ihn aber nicht eintauschen wollen. vielleicht hab ich mich oben doch etwas unglücklich ausgedrückt. (das mit dem Schrott)
(zur Erklärung, der Könich hat mein altes Pult gekauft)
Ein Pult mit den gleichen Features wie der MX8000 kostet von Midas halt über 12000 Euro, da muss schliesslich auch ein Unterschied bestehen. Trotzdem ist mir der eifachere Venice (Preis um die 5000 Euro) doch wesentlich lieber. Gerüße Kurti
P.S. mit dem Netzkabelproblem: der Jörg ist dieses WE bei mir zu Besuch, vielleicht könnten wir da was arrangieren
In Antwort auf:So ein 20€-Treter hat schon seinen Grund warum er so günstig ist. Da wird an der Qualität der Bauteile gespart und am Signalweg sollte man einfach nicht sparen.
Der Preis sagt noch rein gar nix über Klangqualität. Jemand hat z.B. den Boss CS3 mit dem 20 Euro behringer-Kompressor verglichen. Ergebnis: Behringer rauscht weniger und klingt besser.
Die Behringers haben ein Plastikgehäuse. Das sagt aber auch noch nix, stabiles Plastik kann langlebiger sein als dünnes Blech.
Trotzdem denke ich, dass die Behringer-Pedale nicht unbedingt optimal stabil für den harten Road-Einsatz sind. Im Heimstudio ist das aber egal.
Zum KLang: einige Pedale klingen so weit ich weiss ganz gut, andere sind nicht so der Hit. http://www.harmony-central.com gibt einen ersten -groben- Überblick.
Zurück zum Thema Preis und Klanggüte: es gibt immer wieder preiswerte teile die klingen echt gut (Digitech Bad Monkey oder Hot Head zum Bleistift), und es gibt immer wieder teurere teile die klingen bestenfalls mittelmäßig. Da hilft also nur ausprobieren, und wenn das nicht geht, muss man halt google anschmeißen und gucken, was für Eindrucke andere Nutzer haben. Das gilt für Billigteile, für die mittlere Preisschiene und auch für teure Geräte.
Zur Zeit machen wir einige Gigs mit Terry Lee Burns. Er spielt und wir Mischen. Wir benutzen dazu meistens ein Behringer Pult sowie diverse Gates und Kompressoren von Behringer. Natürlich sind auch andere Geräte mit dabei. Das Soundcraft Mischpult ist auch viel zu schwer um es ständig mit zu schleppen. Mit dem Sound ist er bisher immer sehr zufrieden gewesen und er sagt auch was er denkt. Terry ist ja nun auch nicht von schlechten Eltern und hat schon mucke mit John Lee Hocker und anderen kalibern gemacht. Und wenn er mehr als zu frieden ist,brauchen wir auf Behringer nicht zu verzichten.
Das Ding ist doch auch wer da mit welchen Mitteln hantiert. Wer Plan hat holt auch aus Billigmaterial (wobei ich Behringer keinesfalls als solches brandmarken will!) noch das Maximum raus. Ahnungslose erreichen auch mit der teuersten Technik nichts. Die Frage ist einfach was man für welchen Zweck braucht und was der Geldbeutel hergibt um möglichst nahe an die selbstgestellten Anforderungen heran zu kommen. Das Ganze ist imho mehr eine Frage der persönlichen Einstellung als des Preises. Es wird genauso viel schnell zusammengeschusterter Müll unter großem Namen verkauft wie echte Sahnestücke im Billigsegment. Letztendlich bleibt nur Preisvergleich und eigener Test. Erst dann weiß man womit man zufrieden ist und was die preiswerteste Lösung für die eigene Anforderung ist.
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Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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