Hallo...

also... ich spiel seit Jahren die Dunlop Jazz II oder III, je nach dem welche ich bekomm.

Die haben für mich den Vorteil das ich diese aufgrund ihrer 'Größe' - sind ja nich wirklich groß - für ne Mischung aus Picking und Anschlagen mit Plek nehmen kann, alles andere ist mir da einfach zu groß. Vor allem ist das dann auch kein Problem vom Fingerpicking aufs Plek umzusteigen um zu z.B. ein Solo zu spielen, man hats ja in der Hand. Anschlagen mit dem Daumennagel, quasi als Plekersatz, geht nicht... bin ich zu blöde.... :)

Daumenpleks hab ich auch mal benutzt als der kleine Finger für diese 'Mischtechnik' (s.o.) noch nich schnell und stark genug war. Fand die aber nich so toll da sie den Daumen so abgeschnürt haben. Die nächst größeren haben sich immer gedreht. Am schlimmsten fand ich aber das man keine Dynamik im Anschlag hatte. Leise und laut geht, aber die sind eben nich 'fluffig'. Ich halte mein Plek nich krampfhaft fest sondern lass auch mal den Griff lockerer um nen angeschlagegen Ton anders klingen zu lassen.

Wenn ohne Plek dann das klassiche Fingerpicking, Daumen, Zeige-, Stinke- und Ringfinger.

Ich hab als ich 9 war mit Klassik angefangen und da wird ja logischerweise immer Fingergepickt.... und seit dem habe ich mir die Nägel nicht mehr geschnitten sondern nur gefeilt. Und damit diese dann nich einreißen nutz ich so ne Polierfeile für Fingernägel. Da hat man dann auch keine Kanten und Ecken mehr die dafür sorgen das der Nagel abbricht. Und vorteil des feilens ist das der Nagel stabiler wird. Hat mir auch mal so ne Kosmetekerin bestätigt. Niemals schneiden, immer feilen... ;)

Egal wie man ne Saite anschlägt, ob nun mit Fingernagel, Fingerkuppe oder Plek klingt der Ton der entsteht bei jedem eh anders, egal ob man dasgleiche Material nutzt. Der Musiker macht/bildet zum größten Teil den Ton und nich nur das Instrument. Denkt mal an die armen Klampfer vor 50 Jahren... ;)

Gruß
Guido

Hi,
hat jemand von Joe Satoriani oder Steve Vai Pleks?
Oder wiese jemand was der hat?
Dank
Acidmino

Vai hat Plektren ähnlich den Dunlop Tortex von der Form, absolut nichts besonderes.

Ich habe mittlerweile meinen Favorit in den Dunlop Jazz III Pics gefunden.

Jo! Die Jazz I, II, III sind wirklich gut. Machen einen guten Ton und sind nicht so groß wie die herkömmlichen Pleks.

+++Roswell+++

Jep, dass sie kleiner sind macht sie mir so symphatisch.

Ich habe den Eindruck ich könnte dadurch genauer spielen. Ausserdem liegen sie bequem in der Hand.

O.75 mm, hab immer eins als Reserve im Portemonnaie. Mit den weichen komm ich nicht zurecht

In Antwort auf:

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Mit den weichen komm ich nicht zurecht

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Ich spiele Dunlop Jazz III ,JAzz I ab und zu...
Tortex H3 ,Herdim (die Dreieckigen von Thomann)
und Dunlop Stubby 2.0mm

und etliche mehr... kommt immer drauf an ;)

Ich benutz fast immer 0.96-er Pleks.
Ist für mich die perfekte Stärke und vorallem habe ich etwa 300 Stück gratis bekommen
es war bei uns in nem Museum ne Gitarrenausstellung über mehrere Monate. Da hatten sie etwa 100 Gitarren und 20 Amps die man ausprobieren konnte und am Ende der Ausstellung die Instrumente zum halben Preis kaufen konnte. Ich reservierte eine 19'' Marshall Röhrenendstufe(EL34 50/50).
Als ich sie abholen wollte hatte irgend ein Depp sie aus versehen schon verkauft. Der Verkäufer hatte ein sehr schlechtes Gewissen und wollte mir etwas geben. So kam es dass die eine Kiste voller Pleks mit dem Logo der Ausstellung hatten und ich mich für die interessierte. Plötzlich schenkte er mir die ganze Kiste

LG Guitarfrea

ich spiele gar keine pleks und gut iss

@ Lemmi : aber shredden kann man auch mit dem Fingernagel nicht ;) Oder du belehrst mich eines besseren

ich spiele auf akustik garnicht mit pleks
aber dafür auf e-gitarre oft mit den Dunlop Tortex Standard 0,50

ich schon ätsch - aber shredden muß man ja auch nicht... man könnte ja auch mal anständig gitarre spielen.