RE: DIY - Homebuild Amps

09.02.2007 18:49

#16 RE: DIY - Homebuild Amps

Hallo!

Ich habe jetzt 2 Varianten von Messwiderständen zuhause:

- 1 Watt +/- 1%
- 5 Watt +/- 5%

Der R mit 1W wird mir wahrscheinlich durchbrennen, wenn ich mal mit folgenden Schätzwerten rechne: 40mA Ruhestrom * 60V Gittervorspannung = 2,4 Watt, oder hab ich mich da verschaut? Würde ansonsten der Widerstand mit 5 % Toleranz auch noch seinen Zweck erfüllen, was meint ihr?

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Safe Horses, ride Cowgirls.
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09.02.2007 18:55

#17 RE: DIY - Homebuild Amps

An dem Widerstand liegt nicht die Gittervorspannung!

Der Widerstand kommt zwischen Kathode und GND!

Grüße, Swen

10.02.2007 12:12

#18 RE: DIY - Homebuild Amps

Oh stimmt ja mein Fehler, bin mittlerweile schon ziemlich verwirrt. Hab auf jeden Fall grad den Messwiderstand eingebaut und bin draufgekommen, dass die Röhren überhaupt nicht gematched sind.

Ich habe eine Spannung von 450V an den Anoden, das heißt also laut TT zwischen 28 und 39 mA Ruhestrom. Allerdings ist zwischen den beiden Röhren gut 10 mA Differenz (hab schon Röhren am Sockel vertauscht und gleiches Ergebnis bei gleicher Röhre --> Aufbau passt), weshalb ich den Ruhestrom nicht gscheit einstellen kann. Ich hab jetzt momentan auf einer Röhre 'ne ziemlich kalte Einstellung (28 mA) und bei der anderen eine heiße Einstellung mit 39 mA. Besser gehts leider nicht, und mein ursprüngliches Problem ist dadurch auch nicht behoben

- Soll ich also mal andere Röhren versuchen, oder ist das normal, dass 10 mA Ruhestrom-Differenz bei symmetrischem Aufbau herrscht?
- Gibt es eine einfache Möglichkeit die Röhren auf Gleichheit zu prüfen?

plz help,
Johnsn

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Safe Horses, ride Cowgirls.
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10.02.2007 12:40

#19 RE: DIY - Homebuild Amps

Mach doch einfach für jede Röhren ein separates Poti zum einstellen der Gittervorspannung.
Dann hast du diesbezüglich kein Problem mehr.

Jedenfalls kann eine solche differenz im Ruhestrom nur einen Brumm verursachen und nicht mehr, da beide Röhren ja noch in etwa einen ordentlichen Arbeitspunkt haben.
Da muss also was anderes Faul sein.

Grüße, Swen

13.02.2007 14:51

#20 RE: DIY - Homebuild Amps

Kann es sein, dass eine Fehldimensionierung der Siebdrossel (zu große Induktivität) auch eine Fehlerursache ist? Ich hab das nämlich nicht so genau genommen... ------------------------------------------ Safe Horses, ride Cowgirls. ------------------------------------------

13.02.2007 20:14

#21 RE: DIY - Homebuild Amps

Nein eig nicht. Die induktivität der Siebdrossel kann lediglich über viel brumm/wenig brumm entscheiden.

Mehr nicht

Grüße, Swen

14.02.2007 11:00

#22 RE: DIY - Homebuild Amps

Also ich hab jetzt mal in TubeTown Forum gefragt und die meinen, dass das Problem von meinem Aufbau (HF-Schwingungen etc.) kommt (ok, ich geb' ja zu, dass die Verkabelung derart häßlich ist), deshalb habe ich mich entschieden das Teil komplett neu aufzubauen. Das kann aber noch dauern, selbstverständlich berichte ich über Erfolg oder Misserfolg.

Bierschinken, kannst du mir bereits im vorhinein Tipps geben, worauf ich bei der Verkabelung besonders achten muss (Heizungsleitung verdrillen, etc.)?

thx for help,
Johnsn

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Safe Horses, ride Cowgirls.
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14.02.2007 17:51

#23 RE: DIY - Homebuild Amps

Jo, ich dachte mir schon das es ein Aufbaufehler ist.

Wichtig ist:
- Leitungen mit Wechselspannung verdrillen! (und nicht nur eine Leitung um die andere wickeln, richtig verdrillen)
- Signalleitungen sollten nicht nahe zu Versorgungsleitungen liegen!
- Wenn sich die Leitungen kreuzen dann im rechten Winkel!´
- Die Leitungen auch nicht direkt parallel legen!
- Für längere Signalleitungen KoAx-Kabel verwenden.

Schau dich mal im TT-Forum um. Projekte wie Joachims SLO oder Olafs Teile sind wirklich gute Vorbilder schau dir die mal ne Minute an.Dann wird das!

...und lass dir Zeit! Planung ist das A und O

Falls du noch fragen hast bei der arbeit dann können wir das auch gern direkt per ICQ oder sowas klären.

Grüße, Swen

14.02.2007 22:32

#24 RE: DIY - Homebuild Amps

Du solltest auch dünnere Kabel nehmen - damit lässt sich besser arbeiten. Und die Kabel nicht länger als nötig schneiden.

Manche Sachen kann man mit einem Kabelbinder zusammenbinden, das räumt ungemein auf.

Z.B. die Kabel von der Netzbuchse zu den Schaltern und der Sicherung: schön ordentlich zusammenbinden und möglichst weit weg vom Rest des Amps am Rand des Gehäuses langführen und nicht mitten durch.

Wenn die Kabel so durch den Amp fallen und sich relativ frei bewegen können, dann sind irgendwann weiter Probleme vorprogrammiert.

Nur mal als Inspiration die (auch nicht optimale) Verkabelung meines Marshall 2203:

Gruß, Axel

14.02.2007 22:45

#25 RE: DIY - Homebuild Amps

Wasn das fürn ominöser Schalter der da so "rumhängt"?
Das sieht ein wenig spektakulär aus

Über dünnere Kabel kann man sich streiten. Imo können Kabel kaum dick genug sein.

Wichtiger Punkt alles so kurzt wie möglich, gut dass Axel´s angesprochen hat, hab ich vergessen.
Die Sache mit den Kabelbindern ist gut, da kannste gut nen Kabelstrang mal anner Schraube fixieren oder so. Das ist ganz nützlich.

Grüße, Swen

14.02.2007 22:50

#26 RE: DIY - Homebuild Amps

Das sind Bilder von irgendwelchen Modifzierungs-Geschichten - der hing natürlich nur solange da, bis ich mich entschieden habe was besser klingt (in dem Fall 33K oder 33K

). Mach ich immer so, nur so hat man den direkten Vergleich und hört nicht blos das Gras wachsen (bitte nicht einfach so nachmachen, an der Stelle hat's z.B. 190V!).

Gruß, Axel

14.02.2007 22:54

#27 RE: DIY - Homebuild Amps

Sehr gut! Fliegende Testaufbauten gibts bei mir am Wochenende auch wieder....herrlich

PS.: Haste denn nen Unterschied gehört, zwiwschen 33K und 33K?

Grüße, Swen

14.02.2007 22:56

#28 RE: DIY - Homebuild Amps

In dem Fall ja - aber das würde ich nie zugeben!

Gruß, Axel

14.02.2007 22:59

#29 RE: DIY - Homebuild Amps

Du hast dir doch wohl nicht Flausen in den Kopf setzen lassen von dem Diepold? oder auch bekannt als Mr. Sloperesistor?.....hört man das echt??

Grüße, Swen

14.02.2007 23:05

#30 RE: DIY - Homebuild Amps