Hier gibt's meinen Marshall JCM 800 Nachbau zu sehen. Mit ausführlicher Doku: Marshall JCM800 50 Watt
Ist noch nicht ganz fertig, weil mir nämlich noch ein Bezugsstoff fehlt. Kann mir jemand sagen, womit ich das am besten, und wo man's billig und leicht herbekommen. Am besten gefiele mir kastanienbraun...
Tolex nehmen wenns robust sein soll, ansonsten kannst du auch Kunstleder nehmen. Tolex bekommst du bei TT oder aber du wühlst mal durch e-Bay, da hat man manchmal Glück.
Tolex ist meiner Meinung nach recht schwer zu kriegen. Besonders, wenn der Name für einen Toilettenreiniger reserviert ist. Tube Town hab ich auch gesehen, nur schade, dass ich nicht gleich daran gedacht habe, bei meiner 1. Bestellung des mitzubestellen.
Gratuliere zu diesem schönen Eigenbau. Wie wäre es mit einem Lederbezug? Vieleicht kann ich dir das beisteuern. Ich bin gespannt af die ersten Hörproben. __________________________________________________ __________________________________________________ Fender Telecaster, Fender Rock Pro 700, Ibanez Overdrive OD 855, Cry Baby Wahpedal und viel inspiration
Sehr schön! Nur der Ästheht in mir stört sich ein wenig an der liberalen Verkabelung. Wenn man die Leitungen zu den Schaltern mit Kabelbindern zusammenhält, die Heizung schön verdrillt und die Kabel so kurz wie möglich hält sieht's halt noch ein wenig schöner aus. Manche Verbindungen sind etwas empfindlich und je nachdem wo sie liegen kann's Problemchen geben.
Setz doch z.b. den 68K am ersten Gitter direkt an die Röhre und geh direkt von Eingang an den Widerstand. Bzw. so nah wie die Buchse und der Sockel beieinander sitzen kann man den Widerstand auch einfach dazwischen löten. Falls Du Probleme mit oszillieren bei viel Gain hast, wäre das z.b. der erste Schritt. Probier mal diese Ohrenbluter-Widerstand/Kondensator Kombination zwischen Input und Gain-Poti durch einen kleineren Widerstand ~330/220K zu ersetzen. Das Modifizieren bzw. anpassen an die eigenen Vorstellungen am Ende ist ja der eigentliche Spaß. Gruß, Axel
@Karsten: Wie ist so ein Lederbezug zu verarbeiten und vor allem wie dick ist der, ich würd den Bezug nämlich gerne zwischen Metall-Chassis und Holzgehäuse einklemmen. Dort ist gar nimma viel Platz und ich muss jetzt schon ausschleifen, damit ich das Chassis problemlos wieder rausnehmen kann. Aber sonst wär ich für die Hilfe sehr dankbar.
@Axel: Mit dem 68k hast recht, werd ich in den kommenden Minuten umlöten. Nur ich bin halt grad voll in der Lernphase, ist mein erstes großeres Projekt auf dem Gebiet. Und ein kleinerer R vorm Gain-Poti würd einfach mehr Gain raushobeln, oder wie?
Ich find den Amp ein wenig schrill, wenn man den Kondensator weglässt und den Widerstand verkleinert wird's besser finde ich. Falls Du öfter mit runtergedrehtem Gain spielst, kannst Du auch überlegen einen schaltbaren Bassboost einzubauen oder den Kondensator über dem Gainpoti zu entfernen damit der Sound nicht zu dünn wird. Das schöne am 800 ist, daß man so viele Ideen zum Modifizieren findet. Du hast ja keinen alten Originalamp, kannst also ohne Gewissensbisse rumprobieren bis der Arzt kommt. Gruß, Axel
Ich muss das Thema jetzt nochmal aufgreifen, weil ich ein schwerwiegendes Problem mit dem Amp habe: Das Ding ist sozusagen unbespielbar, weil man einen Lautstärkepegel nicht konstant halten kann.
Bsp: Wenn man volle Power spielt und kräftig in die Saiten haut, dann passt eigentlich alles. Nur in ruhigen Passagen, oder beim Versuch eine Saite anzuschlagen und sanft ausklingen zu lassen, da schmiert der Verstärker mit einem kläglichen Rauschen ab. Schlägt man dann erneut eine Saite an, passiert es öfter das gar kein Ton mehr aus der Box kommt. Erst wenn man wieder kräftig die Saiten schwingen lässt rafft sich das Teil auf, und es ist wieder was zu hören auf der Box.
Ich habs nach den Original Schaltplänen von Marshall gebaut (JCM 800, Lead Series, 2204). Hier der Link zum gesamten Schaltplan.
Hatte jemand von euch schon mal das Problem und kennt sich damit aus, oder andere Vorschläge zur Fehlerbehebung (Spannungsversorgung, etc.) dann bitte gleich hier rein schreiben. Für Hilfe bin ich jetzt schon zum Dank verpflichtet.
Hmmm, check den Ruhestrom der Endröhren, Lötstellen checken, miss die Spannungen im Amp mal durch, die Vorstufenröhren vielleicht mal testweise tauschen. Wenn Du einen Loop eingebaut hast, dann geh doch zuerst mal direkt in den Loop - dann kannst Du es schon mal auf Vor- oder Endstufe eingrenzen.
Im Baubericht steht, daß Du die Gittervorspannung nach Schaltplan auf -57V gestellt hast - das ist nicht die beste Methode: der Ruhestrom kann total daneben liegen. Mach's lieber ordentlich. Z.B. mittels 1-Ohm Meßwiderstand an der Kathode (einmal einlöten und dann drin lassen), per Meßadapter oder Du misst den Widerstand zwischen Anode und Mittelabgriff AÜ und berechnest dann aus dem Spannungsabfall (einfach Ohmsches Gestetz) den Strom. Vorsicht: Kathoden- und Anodenstrom sind leicht unterschiedlich, da an den Gittern noch was weggeht. Gruß, Axel
mann klingt ja garnichgut,ich hoffe du kriegst das in griff.
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@BF79: Danke für deine rasche Antwort. Hab jetzt sämtliche Spannungen durchgemessen. Bei der Hauptspannungsversorgung bin ich immer bis auf +/- 5 V auf die im Schaltplan angegebnen Werte gekommen. Allerdings bin ich bei der 1. ECC83 Pre-Ampröhre an den beiden Anoden um jeweils 20 Volt drunter. Sämtliche Spannungen halten sich aber beim Spielen annähernd konstant.
Beim Löten habe ich mit dem Zinn nicht gespart, da kann ich mir nix vorstellen.
Wegen dem Biasing, bzw. Gittervorspannung muss ich jetzt zugeben, dass ich gar net genau wozu man das machen muss bin eigentlich ein Digitalo ;-), bzw. was sind die Kriterien für die Vorspannung? Und ich soll einfach bei der Kathode noch einen 1 Ohm R dazwischenlöten, oder hab ich das falsch verstanden. Ich hab auch einfach andere Vorspannung mittels willkürlichem Drehen am Poti versucht, aber es ist nicht wirklich besser geworden. Wär froh, wenn du mir noch ein paar Tipps geben könntest.
@Karsten: Da hast du recht, das Teil ist momentan nicht bespielbar, weil man nie sicher weiß, ob das Ding abschmiert oder nicht. Drück' mir also die Daumen ;-)
Zitat von JohnsnBeim Löten habe ich mit dem Zinn nicht gespart, da kann ich mir nix vorstellen.
Vorstellen konnt ich mir das auch nicht und hab mir mal nen Wolf gesucht... Viel Lot ist keine Versicherung gegen kalte Lötstellen. Das Problem kann halt mehrere Ursachen haben, mal bei nem Widerstand das "Kilo" übersehen, kaputte Röhre, fehler im Aufbau etc. Die gute Nachricht ist, das der 800 nicht so kompliziert und relativ übersichtlich ist... Ohne Oszi sucht man halt länger. Ich steh auch manchmal dumm da und klopf mit dem Schraubenzieher im Amp rum etc. Such doch mal im Tube-Town Forum, da findest Du etliche Threads zu Problemen mit 800ern.
In Antwort auf: Wegen dem Biasing, bzw. Gittervorspannung muss ich jetzt zugeben, dass ich gar net genau wozu man das machen muss bin eigentlich ein Digitalo ;-), bzw. was sind die Kriterien für die Vorspannung? Und ich soll einfach bei der Kathode noch einen 1 Ohm R dazwischenlöten, oder hab ich das falsch verstanden. Ich hab auch einfach andere Vorspannung mittels willkürlichem Drehen am Poti versucht, aber es ist nicht wirklich besser geworden. Wär froh, wenn du mir noch ein paar Tipps geben könntest.
auch zum Biasing gibt's ne schöne Anleitung bei Tube-Town. Aber Du hast es eigentlich schon verstanden: die Kathodenleitung auftrennen und einen kleinen Widerstand einlöten. Der stört den Amp nicht, und Du kannst bequem den Spannungsabfall über den Widerstand messen. Wenn Du ein Ohm nimmst, dann brauchst Du praktischerweise nicht rechnen (Ohmsches Gesetz): in dem Fall ist die Spannung in V gleich dem Strom in A.
Rechnerisch: (Anodenverlustleistung / Anodenspannung) * 0,5 bis 0,7 = Ruhestrom Für EL34 z.B.: ( 25 Watt / ca. 470V ) * 0,5 = 26,6mA bzw. ... * 0,7 = 37,2mA Hast Du einen 1 Ohm Widerstand eingelötet, dann misst Du entsprechend 26,6mV bzw. 37,2mV
In dem Bereich kannst Du nach Gehör nehmen, was am besten klingt. Bleibst Du drunter, bekommst Du irgendwann hässliche Übernahmeverzerrungen, gehst Du drüber leiden die Röhren. Gruß, Axel
Hallo! Ich jetzt grad dabei mal sicherheitshalber alle Cs durchzumessen, ob da eh nicht wo ein blöder Fehler unterlaufen ist...
Bei einem C ist mir aufgefallen, dass er eine sehr hohe Toleranz hat, also statt 470 pF messe ich 520 pF. Kann natürlich auch sein, dass bei dieser Dimension schon ein Messfehler des Multimeters auftaucht, aber würde es viel ausmachen, wenn die Kapazitäten hohe Toleranzwerte haben, was meint ihr?
Vergesst das mit den Caps, das müsste passen, jetzt hab ich nen Vorwiderstand vom Biasing verändert und obwohl ich Biasing noch gar nicht eingestellt hab, ist das Ergebnis also auf jeden Fall viel viel besser, der Amp spricht wesentlich besser an auf den 1. Eindruck. Ich schätze ich bin da auf dem richtigen Weg...
Hab aber momentan keine 1 Ohm 2 W R zuhause. Werd dann weiterberichten, sobald ich den Ruhestrom ideal für die EL34 eingestellt hab.
Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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