Da bin ich mal wieder mit einer speziellen Frage.
Soviel ich weiß werden aktuelle Gibson CS-Modelle mit einem schwarzen Zertifikat ausgeliefert. Ich habe aber auch schon orange Zertifikate gesehen. Kann mich vielleicht jemand kurz aufklären, wann welche Zertifikate eingesetzt wurden bzw. werden. Ich vermute mal, Gibson hatte irgendwann eine neues Design für die Zertifikate, bin mir aber nicht sicher.
Wer weiß mehr.

Schöne Grüße
Stephan

Ich kann es nur vermuten, aber vieleicht hat es was damit zu tun, dass man die Modelle mit der Zeit imer näher ans Oroginale bringen wollte.....
Vielleicht hat sich die Farbe geändert bei einen Model wo sie es ziemlich geschaft haben um es einfach besser in Vordergrund zu stellen....
Ist aber nur eine Vermutung......

Meine Gitarre aus dem Custom Shop von 2014 hat ein schwarzes Zertifikat in einem braunen Einband. Vor kurzen habe ich irgendwo ein rotes Zertifikat gesehen. War aber für ein Einzelstück. Weiß leider auch nichts Genaues.

Her mit einem Foto der Gitarre :-)

Hallo liebe Antworter, hallo Lemmi.
Vielen Dank für eure Antworten. Das Thema hat sich zwischenzeitlich erledigt. Ist ja auch bereits über drei Jahre her. Zwischenzeitlich konnte ich durch etwas Recherchieren und Diskutieren selbst in Erfahrung bringen, dass der Gibson CS-Schop seit 2000 oder 2001 Zertifikate für seine Produkte erstellt. Die ursprünglichen Zertifikate waren orange und recht einfach gehalten. Diese wurden dann durch die schwarzen, Klappzertifikate abgelöst.
Hintergrund der ganzen Geschichte war ein "Les Paul Fake", das mir mit CS-Zertifikat angeboten wurde. Treist kann man das schon gar nicht mehr nennen. Aber gut, man lernt nie aus.

@lemmi
Wir sehen uns demnächst zum Bünde-Abrichten.

Schöne Grüße
Steff

Als Nachtrag zum obigen Post...

Zitat

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.. schwarzes Zertifikat in einem braunen Einband ..

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... So sieht das Zertifikat etc. bei meiner Gitarre aus.

das sieht ziemlich gescheit aus - ist das ne LP Custom?

Ja, es ist eine LP Custom.

aber eine aus dem custom shop - was ist spezielle dann an deiner gitarre im vergleich zu einer normalen custom?

Näh! Es ging doch jetzt hier ums Thema Zertifikat oder etwa nicht? Du wolltest ein Foto – oben ist es.

Kannst mir aber gerne erklären, was für Dich eine "normale custom" ist.

naja ne nornale les paul custom kannst du einfach auch in einem musikladen, wenn er denn gut sortiert ist, so einfach kaufen - da gibts dann schon ein echtheitszertifikat, aber es ist eben keine custom shop klampfe - daher kam meine frage, was an deiner das spezielle ausmacht.

@ G-Girl:

Hi, das ist deine Gibson Custom Shop 2014 Les Paul Custom – wie diese hier – nicht wahr.

Bin auch schwer am überlegen, ob ich mir das Modell hole oder eine LP Custom mit M2M Individualisierung bestelle.

Grüße, Glückwunsch, viel Spaß mit der Gitarre und man sieht & hört sich!

so - ich muß nun meine aktuelle unwissenheit bereuen für mich ist als kind der 70/80er und kenner der 50/60er phase eine les paul custom einfach die klampfe mit mahagonihals, ebenholzgriffbrett (und warum gibson das nicht mehr einbaut, verstehe ich überhaupt nicht), vollkorpus aus mahagoni und dem genialen binding oben und unten. ich habe heute etwas recherchiert und feststellen müssen, dass die decke inzwischen aus ahorn ist (warum kauft man sich nicht dann direkt eine standard) und das ding chambers hat - hmmm - was halte ich davon?

um ehrlich zu sein, nicht viel. chambers haben meiner ansicht nach in einer les paul überhaupt nichts zu suchen und gibson hat im moment eine phase, in der sie ihre klampfen für scheißteures geld verkaufen, aber nicht mehr wirklich so bauen wie sie einmal waren - aber tausend custom-serien auflegen, die vintage und original sein sollen. früher gab`s eine standard und eine deluxe und eine custom und das war´s und reichte auch. ebenholz als griffbrett bieten andere hersteller beispielsweise immer noch ohne probleme an und ich finde, plastik hat in einer klampfe bis auf bindings nichts zu suchen - und das ärgert mich. vielleicht bin ich einfach auch zu alt und damit zu verwöhnt geworden.....


und falls ich nochmal auf die idee kommen sollte, mir eine weitere les paul zuzulegen, würde ich die 4000 - 5000 euronen, die so ein teil neu kostet, lieber für eine gebrauchte bei george gruhn oder den oldenburgern liegen lassen, denn da bekomme ich wenigstens holz und keine löcher wie bei einem emmentaler für die knete.

http://guitars.com/inventory?field_instr_category_tid=9

http://www.vintage-guitar.de/shopartikel...html?thistype=1

@ Roswell: Ja, sie hatte das Rennen gemacht. Vielen Dank für eure Unterstützung! Gruß & Drück! Bis bald!

@ lemmi: Ganz ehrlich, ich hatte zu Beginn gar keinen Schimmer und muss mich was die Geschichte, die ganzen Modelle usw. von Gibson angeht auch erst noch richtig schlau machen – das kann man gar nicht alles von heute auf morgen überblicken. Ursprünglich war ich auf eine ganz anderes Modell aus – hatte aber ein festes Budget und klare Ansprüche ans Instrument – und habe dann ein paar Freunde gefragt, als ich mir selber nicht mehr sicher war, ob sie mir helfen können, damit ich keine Bauchlandung mache. Die haben mich gut beraten und erst mal richtig Licht ins Dunkel gebracht. Letztendlich erfüllte diese Gitarre die klanglichen Ansprüche die ich suchte – das war auch das Ziel.

.... und das ist auch genau das ziel bei dem ganzen - das instrument zu finden, das dich ein leben lang begleiten will (einfach irgendwie sagt, ich will deins sein). wenn du nun damit deine klang-bespielbarkeit-wohlfühl-vorstellungen erreicht hast, ist das toll - egal ob vintage, custom-shop oder was auch immer. und so wünsche ich dir einfach auch viel spaß mit der klampfe - und ganz im ernst, eine les paul custom in schwarz (egal welche version sie nun auch sein mag) sieht einfach auch total edel aus.