Einer der schönsten war für mich ganz klar der Erste. Wir spielten auf einer Oberstufenfete in unserem Gymnasium. Warum war er so besonders?
Na, weil ich so nervös war und überhaupt nicht wußte, was auf mich zu kommt. Vorbei war es mit meiner großen Schnauze *lol* und die Beine waren weich.
Als wir dann noch gut ankamen, war die Welt in Ordnung. Selten habe ich in der Musik so ein tolles Gefühl gehabt und ich war der Meinung, dass ich der neue King bin. Bei den Vorstellungen gibt es ein Foto von diesem Auftritt.
Also ich habe am 31. 12. 2005 mit Thomas Wohlfahrt zwei Gigs in Berlin gespielt. Eines auf der 104.6 RTL Bühne am großen Stern und eines auf der Hauptbühne von "Willkommen in Berlin - WM 2006" am Brandenburger Tor. Die Gigs wurden zusätzlich noch auf 5 Großmonitore auf der ganzen Festmeile übertragen. Insgesamt waren fast 1 Mill. Besucher zwischen Großen Stern und Brandenburger Tor unterwegs. Die ganze Sache war wirklich sehr überwältigend. Die Leute waren super gut drauf und wir hatten natürlich auch mehr als nur unseren Spaß! Diese beiden Konzert waren für mich definitv das Beste und Größte was je gemacht habe. Fotos und Infos findet ihr unter Highlight 2005 bei -> http://www.thomaswohlfahrt.com <- Ich bin der Kunde am Bass. Möchte hier auch gleich noch Heiko Höpfinger von Basslab Guitars, der mir einen Basslab "Soul IV" Bass zur Verfügung stellte -> http://www.basslab.de <- und Chris Müller von MB Guitars für die tolle Unterstützung danken.
Also mein schönster war der letztes Jahr (sihe mein foto) der interesanteste war in berlin 1985 auf nem strassenfest wo nach uns eric burdon gespielt hat. der hat aus seinem vox ac 30 ein sound rausgeholt das unserem gitarissten der glaube an sein marshall stack verlorengegangen ist
Die schönsten Gigs sind die, nach denen man morgens neben 'ner Schönen vorher noch Unbekannten aufwacht und von der Aftershowparty nix mehr weiß wg. Filmriß!
GreetZ!
Werbeslogan des örtlichen Schützenvereins: Schießen lernen - Freunde treffen!
Mein schönster Gig war ein kleiner Auftritt in der Schulband. Ich, damals so ziemlich das unbeliebteste was es gab, durfte zum ersten mal singen. Es war das Lied "Heaven" von "Gotthard". Zunächst wollte der Schulbandleiter mit Klavier begleiten, aber dann haben wir ihn überredet (weil er echt scheiße gespielt hat) mich alleine mit Gitarre spielen zu lassen. Ich war unglaublich nervös, ich musste erst vor den 7. und 8. Klassen und dann vor den 9. und 10. Klassen auftreten, das waren jeweils 400-500 Leute, die gesamte (sehr große) Sporthalle war voll.
Ich saß da mit meiner Paula, dem Mikro vor mir und begann zu spielen. Ich dachte nur "verspiel dich jetzt bloß nicht, du hast hier schon so einen sehr schweren Stand". Die ersten Akkorde waren gespielt und ich setzte mit dem Gesang ein. Man sah, wie meine Mitschüler mich verblüfft ansahen, es war wirklich unglauben was ihre Blicke ausdrückten. Als ich meinen Blick schweifen ließ sah ich teilweise die unbewussten Bewegungen die man vollführt wenn es einem kalt den Rücken herunterläuft und ich musste lächeln. Der Unglauben kam beim Refrain zu seinem Höhepunkt, bei der zweiten Strophe war er dann verschwunden. Gerade als ich dachte, dass jetzt wieder alles normal wäre begann die Menge von 400-500 Zuschauern fast komplett gleichzeitig mit zu klatschen, immer ganz rhythmisch und alles untermalend. Jetzt hatte ich die Gänsehaut, aber es lenkte mich nicht ab, ich spielte und sang weiter, ich wollte es ihnen beweisen was ich konnte, sie sollten endlich sehen, dass der Mensch den sie ohne einen Grund zu haben verachteten jemand war, dass er auch etwas konnte. Ich legte alle Emotionen in meinen Gesang, intensivierte meinen Anschlag um die Gesangslinien noch akzentuierter zu untermalen und ließ das Lied mit einem emotional nie wieder von mir erreichten Schluß enden.
Ich blickte ein paar Sekunden in die Menge, in Gesichter die ich kannte, Gesichter die ich teilweise dafür hasste wie sie mich behandelt hatten. Und mit einem mal standen sie alle auf und applaudierten, es mag eine Minute gewesen sein, ebenso können es 5 Minuten gewesen sein. Der Moment blieb bis heute in meinem Kopf als wäre er Fotographiert. Ich hatte etwas bewiesen, weniger ihnen als mir selbst. Ich bin etwas wert, ich kann etwas.
Von diesem Augenblick an war ich zwar noch lange nicht beliebt, aber unbegründete Hasstiraden waren undenkbar geworden. Jedes mal wenn die Schulband im Anschluß einen Auftritt hatte gab es Leute die mich fragten ob ich wieder singen werde, doch es war mein letzter großer Gesangsauftritt an der Schule. Bis heute hat es niemand verstanden warum mein Schulbandleiter der einst so viel auf mich hielt ab da nichtmehr wollte, dass ich singe. Aber es war egal, die Leute die erfuhren, dass ich nicht singen werde waren enttäuscht, sie wollten mich hören und nicht die Mädchen die mir vorgezogen wurden, das machte mich stolz und bewies mir, dass mein Schulbandleiter unrecht hatte...
Herrlich Geschichte, so was liest man immer wieder gern. Aber ich frage mich, warum man anderen immer erst etwas beweisen muss, um geachtet zu werden. Verrücktes Leben.
Da gab es mal einen schönen Satz den ich gelesen habe, der drückt die Situation gut aus:
"Man braucht Monate um jemandem zu beweisen, dass man es wert ist geliebt zu werden, aber es braucht nur einen Moment um das Gegenteil zu beweisen"
Du musst nur einmal etwas machen was jemandem nicht passt und hast anschließend lange daran zu arbeiten das wieder hinzukriegen. Was ich gemacht hatte weiß ich bis heute nicht, vielleicht war es auch nur das typische Verhalten an Schulen wo man sich eben wen raussucht den man fertig macht. Das ging einfach so lang bis sie merkten, dass sie nie gewusst haben wer ich bin und was ich kann, ich war plötzlich eine reale Person, jemand mit Fähigkeiten und Gefühlen, das nahm ihnen die Illusion, dass man mit mir machen kann was man will.
In Antwort auf:"Man braucht Monate um jemandem zu beweisen, dass man es wert ist geliebt zu werden, aber es braucht nur einen Moment um das Gegenteil zu beweisen"
Der Mann, der den Satz formulierte, hat sowas von Recht!!! Übrigens Nobby, tolle Story! +++Roswell+++
Bei mir war es das "Rock am Deich `04", wir haben den opener gemacht, d.h. das wir so gegn 14 uhr begonnen haben. Es war am schiffen wie Sau (Open Air), Schweinekalt, die Anlage ist in der mitte des konzertes ausgefallen, bei dem Kurzschluß ist meine Stromversorgung für die Effekte kaputt gegangen, d.h. das ich das konzert ohne effekte zu endespielen musste. Aber irgendwie hat das dem publikum gar nix ausgemacht(zu dem Zeitpunkt 2500 bis 3000 Leute), und uns auch nicht und somit haben wir dann das konzert unseres Lebens gespielt. Weil ich nicht gleich geschnallt hatte warum den nach dem stromausfall alles wieder funktionierte außer meiner klampfe, hat unser Basser ma so mit sing ding mitdem publikum angefangen(warder background gesang des songs bei dem die sicherung rausgeflogen ist). War schon toll so viele leute mitgröhlen zu hören bei nem Song aus der eigenen Feder.
schwer zu sagen - ich hatte schon ein paar richtig gute und meine premiere vor sieben wochen als auch jetzt letzten samstag die "silberhochzeitsfete" unserer beiden bands zusammen mit den frechs bei http://www.cycocircus.com waren auch klasse - und die kritiken und das publikum super - also da geht heute noch was bei mir altem sack *ggg* - aber ein absolutes highlight war damals 1986 mit http://www.triebverzicht.de unser gig als topact auf dem grimburg festival im hunsrück - 10 bands hatten ein gemeinsames festival organisiert in einem super open air ambiente auf einer alten burg und die hütte war jeden abend mit ca. 1000 leuten voll. wir waren grad an den plattenaufnahmen und in verhandlungen, super eingespielt und hatten prime time - 22:00h. wir hatten noch keinen ton gespielt und die an diesem abend sogar 1200 leutz waren am toben und dann gings nur noch ab - gänsehaut pur - wir hätten "hänsjen klein" spielen können und sie hätten mitgesungen - super gefühl, wenn die leute deine texte mitträllern .-)
nach 5 zugaben durften wir dann runter und endlich einen trinken *ggg*
...wenn´s nich brummt, isses kaputt... 10 von 100 leuten können keine prozentrechnung - das sind immerhin 70 prozent!
Ich hab dieses Jahr einen ganz persönlichen Unplugged - Gig für den wichtigsten Menschen in meinem Leben gespielt. Das war für mich die emotionalste und persönlichste Sache die ich je gemacht habe. Davon werd ich meinen Enkeln noch erzählen. Der Abend ist mit Nichts zu vergleichen. Auch nicht mit den großen Sachen die ich früher gemacht habe.
In Antwort auf:Hier sind ein paar Liveshot's vom Silvesterkonzert am Brandenburger Tor in Berlin. +++Roswell+++
Das Videomaterial zu diesem Abend ist echt Wahnsinn. Danke, das ich das ich mir das mal anschauen konnte. Da wäre ich gern in Berlin gewesen. Schade, das wir und da noch nicht kannten.
Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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