Hi zusammen! Hab da mal ne frage: Möchte mir demnächst eine Paula kaufen. wollte mal fragen wie eure Erfahrungen mit einer Epiphone Les Paul oder einer Gibson Les Paul Studio sind!? Oder vllt. gerade eine standart oder classic? möchte nähmlich nicht in zwei Jahren wieder ne neue Paula kaufen
wenns was fürs leben sein soll, dann kauf dir ne gibson - ich habe schon mehrere gespielt und nach wie vor eine gibson les paul standard, die ich natürlich nie wieder her geben würde - das ist die klampfe auf meinem avatar. das muß auch keine classic oder solch teures teil sein, ich würde mal schauen, ob du so ein teil nicht relativ günstig gebraucht bei ebay schießen kannst. die epiphone hat sicher in ihrem marktsegment ihre berechtigung, ist halt aber doch etwas anderes - und das kann man auch hören ...wenn´s nich brummt, isses kaputt... wie stirbt eine band? - der drummer betrunken im swimmingpool - der bassist an einer überdosis - der gitarrist an einem stromschlag - der keyboarder an altersdemenz - die sängerin an aids, weil sie es mit der ganzen band getrieben hat.
10 von 100 leuten können keine prozentrechnung - das sind immerhin 70 prozent!
Lemmi hat mal wieder recht. Natürlich ist die Epiphon keine schlechte Gitarre, aber eine Paula kommt aus dem Stammhaus Gibson. Eins Epi ist halt "nur" ein Paula Nachbau. Ob nun Classic, Standard oder Studio ist wieder Geschmackssache. Alle haben ihre Reize. Eine Studio kriegst du mit Glück bei ebay auch schon mal zu einem moderaten Preis zwischen 700 - 800 €. Die Standard wird leider immer noch, auch gebraucht, zu recht hohen Preisen gehandelt. Was du nun machst, das muss dein Kopf, dein Herz und natürlich dein Bankkonto entscheiden. Aber wenn es etwas für immer sein soll, würde ich eine Gibson kaufen.
Mit Gibsons wäre ich extrem vorsichtig...bevor du sie kaufst MUSST du sie angespielt haben!
Es so wahnsinnig große Streuungen. Btw; schau dir die EPI Elitist-Serie an, da bekommst du klampfen die mindestens so gut sind wie ne Gibson Standard. Die Elitist sind wirklich ein anderes Kaliber.
du vergisst den Wiederverkaufswert. Die Gibson ist als eine Aktie zu betrachten. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass heutige Paulas einmal einen Preis auf dem Gebrauchtwarenmarkt erzielen werden, der die Investitionskosten übersteigen wird.
Ergo empfehle ich nicht eine Elitist zu erwerben. Bei Epis sollte man sich auf die einfachen Modell beschränken und rein vom Nutzen profitieren. Die Elitist ist so teuer, dass man dann besser in die Gibson investiert, siehe oben.
Also ich bin nicht so der Fan davon, sich extra eine Markengitarre zu kaufen und jahrelang ohne große Freude zu spielen, nur um sie irgendwann ohne großen Wertverlust wieder zu verkaufen. Ein großer Wertverlust kann eh erst entstehen, wenn die Gitarren von vornherein sauteuer sind. Wenn an einer Gitarre alles passt, dann hat man sowieso keinen Grund mehr sie zu verkaufen. Und oft genug steht dann auch Gibson auf dem Headstock, aber das sollte man in Ruhe herausfinden.
Ich persönlich finde übrigens die Japan Tokais sehr gut. Ich habe ein paar Tokai LPs direkt mit Gibsons LP vergleichen können. Die Gibsons haben auch nicht besser dagestanden. Die Tokais hatten zwar zweiteilige Bodys und nur ein Furniertop (waren nur einfache Modelle). Aber Aussehen und Verarbeitung machten einen mindestens gleichwertigen Eindruck, und im Gegensatz zu dem Gibsons hat da jeder Ton gestanden und der Klang war schön druckvoll, fett und ausgewogen - so wie man's von einer LP erwartet. Ach ja, das Gewicht lag auf dem Niveau der Gibsons. Ich glaube aber nicht, daß Tokai ihre Gitarre durchlöchern. Gruß, Axel
In Antwort auf:Ich persönlich finde übrigens die Japan Tokais sehr gut. Ich habe ein paar Tokai LPs direkt mit Gibsons LP vergleichen können. Die Gibsons haben auch nicht besser dagestanden.
...und damit hast du vollkommen recht. peter, mein mitgitarrist bei justfun, spielt eine tokai - auch schon ca. 15 jährchen alt. das ding ist klasse, hat den "typischen" paula-ton und im vergleich zu meiner usa gibson paula schneidet sie gleichwertig ab. das ist nun mal so und das kann ich als bekennender gibson-liebhaber auch vorbehaltlos anerkennen. sie ist eine dermaßen exakte replika, daß man bei ebay bloß die angebotenen kopfplattenfinishes kaufen müßte und auf den headstock aufbringen könnte. ich sage euch, keiner - bis auf wirklich ausgemachte gibson-spezialisten - würde merken, daß es ein gefaketes instrument wäre.
also: eine absolute kaufempfehlung, wenn man man das nötige kleingeld für den zugegebenermaßen überteuerten gibson-schriftzug nicht hat. ...wenn´s nich brummt, isses kaputt... wie stirbt eine band? - der drummer betrunken im swimmingpool - der bassist an einer überdosis - der gitarrist an einem stromschlag - der keyboarder an altersdemenz - die sängerin an aids, weil sie es mit der ganzen band getrieben hat.
10 von 100 leuten können keine prozentrechnung - das sind immerhin 70 prozent!
hi, ich moechte auch mal meinen senf zu dem thema abgeben.ich wuerde empfehlen diejenige gitarre zu kaufen,die dir am meisten zusagt.und zwar in der reihenfolge:spielbarkeit,sound,verarbeitung,optik,preis-leistungsverhaeltnis und erst zum schluss den markennamen!ich habe in frueheren zeiten auch vor entscheidungen gestanden-gibson oder eher "no-name".damals(in den siebzigern) gab es jede menge gibson,fender kopien von ibanez.aber das kam gar nicht in frage!aus heutiger sicht echter quatsch!dieselben kopien von damals gehen heute als "gesuchte sammlerstuecke"fuer viel geld weg.sicherlich gab es qualitaetsmaessig super kopien,die sogar oft besser waren als die originale.heute kommt bei diesen vintage-ibanez dazu,dass sie eben gealtert sind,und allein dieser umstand macht sie fuer viele gitarristen interessant(alt=gut.auch das allein eher bloedsinn!) interessant finde ich den test in der aktuellen ausgabe von gitarre und bass von der gibson flying v gothic.obwohl die buende eher mies verarbeitet sind,kommt die gitarre noch sehr gut weg in diesem test.und das bei einem preis von 1500 euro!fuer dieses geld wuerde ich mir lieber eine sogenannte kopie(epiphone oder aehnliches )kaufen plus einen gescheiten verstaerker.der name gibson allein buergt noch lange nicht dafuer,dass alle instrumente besser sind als die konkurrenten.ich habe mich davon verabschiedet den markennamen als hauptgrund fuer den kauf einer gitarre zu nehmen.wie gesagt,das war frueher anders und die originale,die ich damals hatte(verschiedene gibson sg,fender strats(cbs))wuerden heute im vergleich zu meinen aktuellen gitarren (jackson fusion pro von 1990,fender malmsteen strat von 1996,fender mexico ´50 classic,mexico´70 classic)wirklich alt aussehen.also lange rede kurzer sinn:kauf die gitarre,die dir am besten gefaellt(und zwar zum spielen und nicht um sie irgendwann mal wieder zu verkaufen!)gruss olli
Epiphones LP Standards sind für den Preis nicht so gut, finde ich. Korpus aus Erle und Mahagoni gemixt, pffffff.
Gibsons sind recht teuer. Zu teuer, finde ich. Die Standards für rund 2.200 Euro sind durchlöchert und haben ein short tenon; die besseren Classics/Reissues kosten eine ganze Ecke mehr als 2.200 Euronen. Klar ist die Gibson LP Standard o.k., aber für den Preis kann man sich bei vielen Gitaarrenbauern fast schon ne geile Klampfde maßschneidern lassen, bei Gibson gibt es dafür nur (durchlöcherte) Stangenware.
Wem die Epiphones zu schlecht klingen und die Gibsons zu teuer sind, der kann: - ne Epi Elitist holen. Fast so gut wie eine Gibson Reissues, aber kosten weniger als ne LP Standard von Gibbo, - sich ne gute Tokai holen. Besser als viele Gibbos, mittlerweile aber auch nicht mehr superpreiswert (die besseren Modelle) - oder der kann sich ne Fernandes, Edwards, Greco, Orville oder Burny holen. Qualität: mindestens so gut wie ne Mittneunziger-Jahre Gibson LP Standard (in den 70ern und 80ern hat Gibson viel Dreck fabriziert), aber deutlich preiswerter. Meine Burny hat sogar ein fretedge-binding und hat mich 600 Euro gekostet. Zustand: fast neuwertig.
Bei "echten" Gibsons hat man zwar sehr gute Wiederkaufswerte; ich kaufe ne Klampfe aber nicht zum wiederverkaufen, sondern zum Spielen. :-) Und die Wiederverkaufswerte gut erhaltenen gebrauchter Burnies, Grecos, Orvilles, Fernandes dürften auch stabil sein bzw. eher steigen, denn erst so gaaaaanz langsam sickert durch, dass die oft gleichwertig mit den besseren alten Japan-Tokais sind, aber weniger kosten. Und wenn das mal allgemein bekannt ist, dann werden Grecos oder Burnies auch so viel kosten wie Japan-Tokais.
Ich spiele eine LesPaul von Gibson, Studio Version in Ebony schwarz. Nur so viel sei gesagt, dass du dafür gute Rückenmuskulatur brauchst, das Ding ist nämlich brachial schwer:-) Aber umso besser zu spielen. Für meinen Teil würd ich sie nicht mehr weggeben, jedoch würde ich mir überlegen, irgendwan mal andere Pickups rein zu bauen, was ich wohl demnächst in Angriff nehmen werde. Ansonsten, ausprobieren und nochmal ausprobieren, bis du deine Gitarre gefunden hast.
Also wenn du dir eine "Les Paul" zulegen möchtest, dann mußt du schon sehr genau hinschauen. Da hilft nicht die einfache Unterscheidung zwischen Epiphone oder Gibson. Selbst in der Gibson Les Paul Familie gibt es da so einiges, was näher betrachtet werden muss, da die Gibson Produktpalette nicht einfach bei der Standart anfängt und bei der Custom auf hört. Hier gibt es noch weitere Modelle wie die Premium oder die Supreme usw. Auch der ganze Copysektor hat da eine Menge aufzubieten. Bei einer Les Paul ob nun Gibson oder sonst woher kann ich nur raten - antesten! Viele Argumente, wie Wiederverkaufswert oder Geldanlage sind doch etwas weit hergeholt, wenn man im Endeffekt sieht, für was für einen Preis die Gitarren die Besitzer wechseln. Da müßte man doch schon ein sehr seltenes Modell für low aufreißen. Was ehrlich gesagt beinahe unmöglich ist, da die Sammler immer ein sehr scharfes Auge auf den Markt haben. Von meiner Seite kann ich die Custom aus älteren Baujahren empfehlen. Obwohl!!! Da auch teilweise näher genauer hingeschaut werden muss!!! Jo und die Supreme ist für den Profi oder fürs Leben.
Hallo zusammen! ich entschuldige mich zuerst einmal für meine sehr späte antwort! war leider im letzten m^Monat praktisch nie im Internet da mein PC den GEist aufgegeben hat! Danke für eure Antworten!! Denke werde mir doch ne Gibson kaufen! allerdings ne occasion! habe mir vorgenommen einfach so lange zu warten bis ich ein richtig gutes Angebot habe!
Ich spiele eine Les Paul Anniversary 25/50. Sauschwer zu tragen, aber von allen Gitarren, die ich je in den Fingern hatte, absolut der beste Sound. Ich hatte persönlich schon viel Spass mit der Gitarre und auch mit anderen Leuten, die dieses Teil schon in den Fingern hatten. Dazu sei gesagt: ich war mal kurz Gitarrist bei Casey Jones & the new governors, und bin auch in Kontakt gewesen mit Leuten wie Tony Sheridan oder Chris Norman.
Herzlichen Dank für die Unterstützung bei der Erstellung des Designs bei Marcel
Fassonge
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